Auch das Arbeiten verlief bisher angenehm flüssig: den Dual Core Prozessor und die 2 GB Hauptspeicher konnte bisher nicht einmal das Ressourcenschwein Vista ausbremsen. Glücklicherweise sind alle Programme, die ich für die Arbeit an meinen Romanen brauche, mittlerweile auf Vista angepasst worden - nur das gute alte Office 2000 geht mit der Migration auf Vista endgültig den Weg alles Irdischen und muss auch in den letzten Aspekten OpenOffice 2.3 weichen.
Die Stunde der Wahrheit wird für Vista allerdings schlagen, wenn Carrara und DAZ Studio installiert werden. Nachdem die Titelbilder für Band 2 und 3 der Nimrod-Trilogie durch ihre Komplexität meinen 1GB-P4 mehrfach zum Absturz gebracht hatten, hoffe ich mit dem neuen Rechner auf ein wesentlich schnelleres und flüssigeres Arbeiten. Na, wir werden sehen... ;-)
Ungewohnt bei Vista ist auch, dass man sich von langjährigen Vertrauten wie der brillianten Kerio (bzw. Sunbelt) Personal Firewall verabschieden muss. Es gibt schlicht und einfach keine vernünftige Firewall für Vista, und so muss ich mich erstmals einer Windows-Firewall anvertrauen (die allerdings Klassen besser als ihr XP-Vorgänger sein soll). Ganz so wichtig ist es ohnehin nicht, da auch mein Router schließlich noch eine eigene Firewall enthält, aber trotzdem bleibt ein ungewohntes Gefühl. Naja, die Gewöhnung wird noch eintreten - wenn ich ehrlich bin, hatte ich anfangs (vor runden sechs Jahren) auch so meine Vorurteile gegen die Datenschleuder XP, und heute möchte man es nicht mehr hergeben. ;-))
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