Samstag, 28. November 2009

NaNoWriMo - Finale

Mit 50.346 Wörtern hat "Die Stadt der dunklen Götter" es plangemäß über die Zielgerade geschafft. Die Handlung ist so weit abgeschlossen, wenngleich verschiedene Nebenhandlungsstränge noch komplett fehlen und der größte Teil der Szenen noch einer massiven Überarbeitung bedarf.

Jetzt werde ich dem Manuskript erst einmal ein paar Monate Ruhe gönnen, um selbst den nötigen Abstand von der Rohfassung zu gewinnen, bevor es dann irgendwann Mitte nächsten Jahres an die Revision geht.

Donnerstag, 26. November 2009

WritersWorkshop.de im neuen Layout

Seit heute Abend hat WritersWorkshop.de ein neues Layout. Das neue Gesicht von WritersWorkshop trägt einerseits durch einen flexiblen Seitenaufbau den höheren Bildschirmauflösungen aktueller TFT-Monitore Rechnung und ist zugleich auch der erste Schritt zu einer Reihe von Büchern für Schriftsteller und Hobbyautoren, die im Verlauf des kommenden Jahres auf WritersWorkshop.de veröffentlicht werden und bereits in einem Preissegment ab 2,90 € beginnen werden.

NaNoWriMo Tag 26 / Rohscript 17/20

"Die Stadt der dunklen Götter" nimmt mehr und mehr Gestalt an. Momentan befinde ich mich mitten im Finale, liege aber noch unter den für den NaNoWriMo angepeilten 50.000 Wörtern. Ich schätze, dass ich morgen das Rohscript fertig bekomme, gehe aber davon aus, dass ich noch die eine oder andere Szene etwas erweitern muss, um die 50.000 Wörter voll zu bekommen, ohne mit der Einführung einer der für das Rohscript gestrichenen Nebenhandlungen zu beginnen.

Dienstag, 24. November 2009

NaNoWriMo Tag 24 / Rohscript 15/20

Allmählich steuert "Die Stadt der dunklen Götter" auf das große Finale zu. Krey und Thanatos sind in die unterirdische Stadt vorgedrungen, wo Thanatos auf einen unerwarteten neuen Verbündeten stößt - und auf einen ebenso unerwarteten neuen Feind.

Montag, 23. November 2009

NaNoWriMo Tag 23 / Rohscript 14/20

Geschafft: Zum ersten Mal, seit ich eine Woche nach Start des NaNoWriMo auf mein neues Manuskript umgeschwenkt bin, liege ich wieder (zumindest geringfügig) vor dem Plan. Wenn ich das momentane Tempo durchhalten kann, könnte ich zum Ende des Monats sogar noch etwas Luft haben...

Freitag, 20. November 2009

NaNoWriMo Tag 20 / Rohscript 11/20

...und hier noch schnell der abendliche Wordcount. Während Krey und Thanatea in den Oberwelt in Kämpfe mit den Demigöttern verwickelt werden, findet Krey heraus, dass Thanatea weit mehr über die Pläne Rigels und der anderen Götter weiß, als sie ihm offenbart hat.

Donnerstag, 19. November 2009

NaNoWriMo Tag 19 / Rohscript 10/20

Gestern habe ich glatt vergessen, den aktuellen Wordcount hochzuladen. Irgendwie habe ich anscheinend die Erkältung in den Knochen. Trotz dickem Kopf geht das Manuskript gut voran, bin bereits über die Hälfte hinaus, auch wenn gerade die Kapitel der letzten paar Tage noch massiv überarbeitet werden müssen. Aber das kommt irgendwann später, wenn der NaNoWriMo vorbei ist...

Dienstag, 17. November 2009

Snowflake Pro Software mit 80% Rabatt erhältlich

Randy Ingermanson, der Erfinder der "Snowflake Methode", um einen Roman strukturiert zu entwickeln, hat eine auf Java basierende Software-Version seiner Snowflake-Metode entwickelt. Das Programm wird zu einem regulären Preis von 100 $ erhältlich sein, beim momentanen günstigen Dollarkurs entspricht dies knapp 70 Euro.

Für einen Zeitraum von 96 Stunden, von denen zum Zeitpunkt dieses Blogposts noch ziemlich genau 86 übrig sind, ist das Programm über folgenden Link mit 80% Rabatt erhältlich:
http://www.advancedfictionwriting.com/links/96.php

Wenngleich ich mir nicht sicher bin, ob mir persönlich das Programm wirklich knappe 70 Euro wert wäre, kann man für den aktuellen Tageskurs von gerade mal 13,73 Euro wirklich keinen Fehler machen - besonders aufgrund der folgenden Punkte:
  • Das Programm ist javabasiert, läuft also unter Windows, unter Linux und auf Macs
  • Man darf das Programm mit einer Lizenz auf bis zu fünf Rechnern installieren
  • Der Käufer erhält lebenslänglich (!!!) kostenlose Updates für das Programm
  • Da Randy Ingermanson selbst Autor ist und das Programm auch für die Entwicklung seiner Romankonzepte nutzen will, ist eine permanente Weiterentwicklung des Programms sichergestellt.
Das Angebot müsste nach meiner Rechnung noch bis Samstag früh gelten, wer zugreifen will, sollte aber keine Zeit verschwenden. Einen ausführlichen Test des Programms wird es in der Dezember-Ausgabe des WritersWorkshop E-Zines geben. Wer Interesse an dem kostenlosen E-Zine hat, kann dieses per Mail an "Newsletter AT WritersWorkshop PUNKT de" mit dem Betreff "Anmeldung" abonnieren.

NaNoWriMo Tag 17 / Rohscript 8/20

Hier nur schnell der heutige Wordcount, gleich kommt noch ein weiterer Blogpost mit einer fantastischen Gelegenheit für alle Schriftsteller und Hobbyautoren...

Montag, 16. November 2009

NaNoWriMo Tag 16 / Rohscript 7/20

...und hier noch schnell der Wordcount von heute Abend.

NaNoWriMo Tag 15 / Rohscript 6/20

Gestern Abend bin ich nicht mehr dazu gekommen, meinen täglichen Blogpost zu schreiben, daher hole ich das heute früh noch auf die Schnelle nach.

Das Manuskript macht gute Fortschritte, mittlerweile bin ich am Beginn des Hauptteils; Krey ist nun auf der Flucht vor seinen ehemaligen Freunden und befindet sich auf dem Weg zur Stadt der Götter.

Gestern ist wie angekündigt die erste Ausgabe des WritersWorkshop-E-Zines erschienen. Neben einem Test der Desktop-Version von Write or Die, einem Buchtipp und einem Artikel über Zeitplanung für Schriftsteller gibt es eine Sonderaktion für alle Leser mit der Möglichkeit, sich im Verlauf der nächsten 30 Tage ihr Weihnachtsgeld aufzustocken.

Wer Interesse an dem kostenlosen E-Zine hat, kann diese per Mail an "Newsletter AT WritersWorkshop PUNKT de" mit dem Betreff "Anmeldung" abonnieren.

Samstag, 14. November 2009

NaNoWriMo Tag 14 / Rohscript 5/20

Durch meine heutige Geburtstagsfeier bin ich leider schlechter vorangekommen, als ich ursprünglich gehofft hatte – mein Soll von mindestens 2.500 Wörtern konnte ich dennoch halten, indem ich heute früh schon um kurz vor fünf Uhr am PC saß, um mein tägliches Pensum in die Tasten zu hämmern und die wöchentlichen Arbeitshefte zu “Projekt 52” rauszuschicken. Die Gäste habe ich momentan mal kurz meiner charmanten Frau überlassen, damit ich noch kurz meinen täglichen NaNoWriMo-Blogpost absenden kann.

Morgen wird übrigens die erste Ausgabe des WritersWorkshop-Newsletter mit interessanten Tipps und Artikeln rund ums kreative Schreiben herauskommen, für Newsletterabonnnenten gibt es außerdem eine interessante neue Aktion, mit der man sich rechtzeitig vor dem Fest noch das Weihnachtsbudget ein wenig aufbessern kann.

Wer interessiert ist, kann sich gerne noch per formloser Mail an richard punkt norden at richardnorden punkt de anmelden, da die Anmeldescripts über meine Homepage noch nicht wie einwandfrei funktionieren. Alle bisherigen Teilnehmer der Staffeln 1-8 von “Projekt 52” erhalten den Newsletter übrigens automatisch und brauchen sich hierfür nicht gesondert anzumelden.

Freitag, 13. November 2009

NaNoWriMo Tag 13 / Rohscript 4/20

Akt 1 des Buchs geht langsam dem Ende entgegen. Ich habe in dieser Rohfassung absichtlich alle Nebenhandlungen weggelassen, die voraussichtlich noch im Rahmen der Überarbeitung in das fertige Buch einfließen sollen, da die Geschichte in ihrem vollen Umfang das 50.000 Wort-Ziel des NaNoWriMo deutlich überschreiten würde und es mir an manchen Tagen ohnehin schon recht schwer fällt, auch nur die Zeit für die notwendigen 2.500 Wörter pro Tag loszueisen.

Das ist beim NaNoWriMo ein bisschen wie beim Marathonlaufen: Man beißt die Zähne zusammen und läuft stur weiter, auch wenn die Muskeln schmerzen, denn man weiß, dass es um so schwerer ist, sich wieder weiter zum weiter laufen zu überwinden, wenn man erst einmal eine Pause eingelegt hat.

Donnerstag, 12. November 2009

NaNoWriMo Tag 12 / Rohscript 3/20

Heute ist einer der Tage, wo man sich abends erst einmal kräftig selbst in den Hintern treten muss, bevor man sich überwinden kann, endlich ans Schreiben zu gehen. Ich weiß nicht, ob ich eine Erkältung ausbrüte, aber momentan kann ich mich abends kaum überwinden, mich nach der Arbeit nicht direkt hinzulegen und bis zum nächsten Morgen durchzuschlafen.

Aber wie auch immer: Wenn man sich erst einmal überwunden hat, flutscht das Schreiben nach einer kurzen Anlaufphase nur so. Und wenn man dann anschließend auf sein geschriebenes Pensum zurückschaut, ist man froh, dass man sich doch überwunden hat und dem inneren Schweinehund diesen Sieg  nicht gegönnt hat. ;-)

Mittwoch, 11. November 2009

NaNoWriMo Tag 11 / Rohscript 2/20

Das Manuskript macht gute Fortschritte, heute bin ich wieder 2.500 Wörter weiter, liege bisher also genau im Plan – und das Wochenende rückt näher. ;-)

Dienstag, 10. November 2009

NaNoWriMo Tag 10 / Rohscript 1/20

Durch ein langes Projektmeeting und einen schweren Stau auf der Autobahn war ich heute erst um eine Uhrzeit zu Hause, zu der ich eigentlich schon längst mit meinem täglichen NaNoWriMo-Pensum fertig sein wollte. Glücklicherweise konnte ich heute früh vor der Arbeit schon ein paar hundert Wörter in den Rechner hämmern, so dass ich mit dem kleinen Vorsprung von gestern Abend immerhin auf mein Gesamtsoll von 2.500 Wörtern gekommen bin.

Der morgige Tag wird hoffentlich nicht ganz so chaotisch wie der heutige, sonst ist irgendwann auch die Geduld meiner besseren Hälfte erschöpft, die während des NaNoWriMo ohnehin schon noch länger als sonst auf mich verzichten und sich fast im Alleingang um die Erziehung eines temperamentvollen Siebenjährigen kümmern muss. ;-)

Montag, 9. November 2009

Rollender Start

Die Planung von “Die Stadt der dunklen Götter” hat heute riesige Fortschritte gemacht. Alle wichtigen Szenen des Handlungsgerüstes stehen bereits als Konzept und für die ersten Szenen konnte ich sogar bereits Clustering-Mindmaps erstellen.

Eigentlich wollte ich erst morgen früh mit dem Rohscript beginnen, aber dann hat es mich doch noch in den Fingern gejuckt, zumindest mit der ersten Szene anzufangen.

Passend zum NaNoWriMo hat übrigens Dr. Wicked (http://writeordie.drwicked.com) eine Desktop-Version seines Schnellschreib-Tools “Write or Die” herausgebracht. Gerade zum momentanen günstigen Dollarkurs lohnt sich die Ausgabe von schlappen 10 Dollar für das Programm in jedem Fall. Wer “Write or Die” noch nicht kennt, hat auf der Seite von Dr. Wicked Gelegenheit, die Online-Version (die allerdings nicht so viele Möglichkeiten wie die Desktop-Version bietet), kostenlos auszuprobieren.

“Write or Die” zwingt einen, permanent weiter zu schreiben, ohne dabei zwischendurch zu lange zu zögern oder zu grübeln – also ideal für den NaNoWriMo und andere Schreibprojekte mit einer festen Deadline. Legt man zu lange Pausen ein, färbt sich der Bildschirm langsam rot, bevor man schließlich so lange mit einem nervtötenden Geräusch (mein absoluter Favorit: “Evil Violins”) terrorisiert wird, bis man freiwillig weiter schreibt.

Im Kamikaze-Modus sind die Konsequenzen sogar noch schlimmer: Schreibt man nicht mehr weiter, löscht das Programm Buchstabe für Buchstabe den bereits geschriebenen Text. Die Zeit, die einem bis zum Einsatz dieser drakonischen Strafen bleibt, kann man mit einem Schieberegler nach seinem persönlichen Geschmack anpassen.

Besonders effektiv ist bei “Write or Die” das Schreiben auf Zeit: Man gibt z.B. an, dass man 300 Wörter innerhalb der nächsten 15 Minuten schreiben will. Sobald man auf Start klickt, füllen sich am oberen Bildschirmrand langsam zwei Balken, während man im unteren Bereich fleißig in die Tasten haut. Während der obere Balken die bereits geschriebenen Wörter repräsentiert, steht der untere rote Balken für die bislang verstrichene Zeit. Da beides 100%-Balken sind (eine volle Bildschirmbreite repräsentiert 100% der angepeilten Wortlänge sowie 100% der hierfür angesetzten Zeit), sieht man beim Schreiben jederzeit auf einen Blick, wie man momentan im Rennen liegt. Ist der rote Balken kürzer als der weiße, hat man sich einen Vorsprung herausarbeiten können – im umgekehrten Fall ist man bereits ins Hintertreffen geraten und sollte den Nachbrenner einschalten, um wieder aufzuholen. ;-)

So viel für heute, morgen geht es dann mit frischen Kräften weiter.

Sonntag, 8. November 2009

NaNoWriMo Rebooted: “Die Stadt der dunklen Götter”

Nachdem ich die ersten sieben Tage bei meinem NaNoWriMo-Roman “Operation Jericho” schon recht gut voran gekommen war, habe ich heute spontan beschlossen, den bisherigen Romananfang über den Haufen zu werfen und diesen Monat doch eine andere Geschichte zu schreiben. Normalerweise kann ich mich morgens meist nur noch bruchstückhaft an meine Träume der vergangenen Nacht erinnern, aber diesmal war es anders. Die Geschichte aus meinem Traum hat mich dermaßen fasziniert, dass ich um keinen Preis bis nächsten Monat damit warten will, sie niederzuschreiben.

Normalerweise ist so eine überstürzte Vorgehensweise genau das, wovon ich anderen immer abrate: Sich Hals über Kopf in eine faszinierende Handlung stürzen, ohne die Geschichte vorher durchzuplanen und detailliert auszufeilen. Wäre es nicht November und hätte ich mich nicht schon darauf festgelegt, dieses Jahr mit einem Manuskript teilzunehmen, würde ich mich zunächst einmal mindestens eine Woche mit der Idee ins stille Kämmerchen zurückziehen, bevor ich auch nur “Prolog” über die erste Seite geschrieben hätte. Aber NaNoWriMo ist NaNoWriMo, es bleibt also bei der Deadline Ende November. Dadurch, dass ich meinen bisherigen Manuskriptanfang vorerst zur Seite lege und mit “Die Stadt der dunklen Götter” neu durchstarte, fehlen mir natürlich gegenüber der ursprünglichen Zeitplanung bereits jetzt 8 Tage, um das Manuskript mit einem Minimum von 50.000 Wörtern abzuschließen.

Zumindest den morgigen Tag werde ich noch komplett brauchen, um aus dem Rohkonzept der Geschichte eine tragfähige Romanhandlung zu bauen. Somit bleiben mir ab Dienstag noch genau drei Wochen, um den eigentlichen Roman zu schreiben. Wenn ich den 30. November als Puffer außen vor lasse (ich hasse es, auf den allerletzten Drücker fertig werden zu müssen…) verbleiben genau 20 Tage, macht also mindestens 2.500 Wörter pro Tag. Gut, ich habe schon öfter an einem Tag sogar deutlich mehr als 2.500 Wörter geschrieben, wenn es gerade wirklich gut lief, aber diese Quote über einen Zeitraum von 20 Tagen kontinuierlich durchzuhalten dürfte sich gerade bei einer Wochenarbeitszeit von ca. 50-60 Stunden als echte Herausforderung erweisen.

Die restliche Revision von “Resurrection” lasse ich daher erst einmal bis Dezember ruhen und stürze mich voll und ganz auf das neue Manuskript. Ab Dienstag werde ich dann täglich abends meinen aktuellen Wordcount in diesem Blog posten.