Montag, 27. Februar 2012

WritersWorkshop E-Zine Februar 2012 erschienen

Titelbild 12-02

Heute ist die Februar-Ausgabe des WritersWorkshop E-Zines, des kostenlosen monatlichen Magazins für Schriftsteller und Hobbyautoren, erschienen.

Aus dem Inhalt der aktuellen Ausgabe:

Grafiksoftware im Wert von über 800$ kostenlos: ideal für Coverdesign und Illustrationen – Angebot gilt bis zum 29.02.12!

Kostenlose Stilanalyse: Bekämpfen Sie Bandwurmsätze, Füllwörter und passive Sprache!

WriteMonkey 2.3.5: Integrierte Projektverwaltung macht die Zenware-Textverarbeitung zum kompletten Schreibsystem!

Wenn ein Künstlername besser ist: Bekannte Schriftstellerin veröffentlicht ihren neuen Roman unter einem Künstlernamen und überlistet so die Verlage.

...und weitere Themen.

Die aktuelle Ausgabe kann ab sofort auch im unter http://www.Ezine.WritersWorkshop.de heruntergeladen werden.

Viel Spaß beim Lesen!

Sonntag, 26. Februar 2012

Senden Sie Ihre Tweets genau dann, wenn Ihre Follower sie auch lesen

Wenn Sie sich auch überwiegend nur ein- bis zweimal täglich (z.B. früh morgens, bevor Sie zur Arbeit gehen oder spät abends) in Ihren Twitter-Account einloggen und neue Tweets posten, werden diese standardmäßig immer direkt veröffentlicht.

Wenn Ihre Follower eigentlich eher zu anderen Zeiten online sind, werden sie Ihre Tweets nur selten sehen, da diese bis dahin schon längst aus ihrer Timeline herausgescrollt sind. Natürlich gibt es Apps wie TweetDeck, über die Sie jeden Tweet einzeln auf eine bestimmte Uhrzeit terminieren können, aber in der Praxis ist das doch ein ziemlich lästiger Zusatzaufwand.

Buffer ist eine kostenlose Twitter-App, die Ihre Tweets automatisch in einen Puffer einträgt und dann zu vordefinierten Zeiten (z.B. täglich um kurz nach Neun, wenn Ihre Follower in der Frühstückspause sind, kurz nach Mittag, am frühen Abend und noch einmal um kurz vor Elf) absendet. Dieses Zeitschema können Sie ganz nach Belieben (auch für jeden Wochentag abweichend) definieren und brauchen sich anschließend nicht mehr darum zu kümmern.

Von Buffer gibt es auch ein kostenloses AddIn für alle wichtigen Browser, das ein Buffer-Symbol in den Browser einbindet. Wenn Sie beim Stöbern im Netz auf einen interessanten Bericht oder Blogpost stoßen, klicken Sie einfach auf das Buffer-Icon, schreiben einen kurzen Text zum Link dazu und senden diesen wahlweise entweder sofort ab oder fügen ihn zu Ihrem Buffer hinzu.

Standardmäßig ist Ihr Buffer auf 10 Tweets beschränkt, was aber für die meisten Twitterer ausreichen wird – denn mehr als zehn Tweets pro Tag senden wohl die wenigsten von uns. Besonders keine Tweets, die man im Voraus terminieren könnte, denn um sich an Unterhaltungen auf Twitter zu beteiligen eignet sich Buffer eher weniger.

Wenn Sie sich über den folgenden Link anmelden, erhalten Sie (ebenso wie ich) kostenlos und dauerhaft einen weiteren Speicherplatz in Ihrem Twitter-Buffer: http://bufferapp.com/r/cfef6

Sobald Sie erst einmal angemeldet sind, können Sie sich Ihren eigenen Referral-Link besorgen und so nach und nach Ihren Buffer-Speicher ausbauen, indem Sie die App weiterempfehlen. Insofern: fröhliches Twittern!

Warum ein bekannter Name nicht immer hilft, ein Buch zu verkaufen

Die meisten angehenden Schriftsteller denken, dass bekannte Autoren, die bereits einige Bücher veröffentlicht haben, bei den Verlagen automatisch bessere Karten als unbekannte Neueinsteiger haben. Dass es auch ganz anders laufen kann, hat der Fall der amerikanischen Autorin Patricia O’Brien bewiesen...

Patricia O’Brien, die bereits fünf Romane veröffentlicht hatte, hatte große Schwierigkeiten, ihren neuen historischen Roman “The Dressmaker” zu verkaufen. Ihr bisheriger Verlag lehnte das Manuskript mit der Begründung ab, dass sich ihr letztes Buch nicht gut genug verkauft hätte. Auch zwölf andere Verlage, denen die Agentin der Schriftstellerin das Manuskript anbot, lehnten einer nach dem anderen ab.

Doch dann griffen die Patricia O’Brien und ihre findige Agentin zu einem Trick: Die Agentin offerierte das Buch dem nächsten Verlag nicht unter dem bereits bekannten Namen Patricia O’Brien, sondern stattdessen unter dem frisch erfundenen Künstlernamen Kate Alcott. Sie verkaufte das Manuskript innerhalb von nur drei Tagen.

Noch interessanter als die Geschichte selbst ist jedoch der Grund, warum dieser Kunstgriff von Erfolg gekrönt war: Durch den Dienstleister “Nielsen BookScan” haben alle Verlage und Agenten jederzeit per Knopfdruck Zugriff darauf, wie gut sich die Bücher eines bestimmten Autors verkauft haben. Hat sich das letzte Buch eines Autors (wie im Fall von Patricia O’Brien mit nur 4.000 verkauften Exemplaren) eher schlecht verkauft, schrecken viele Verlage unabhängig von der Qualität des Manuskripts rein aufgrund dieser Zahlen vom Kauf eines Manuskripts zurück.

Durch die Verwendung eines noch unbekannten Künstlernamens konnte Patricia O’Brien die mageren Verkaufszahlen ihres letzten Buchs hinter sich lassen und so dafür sorgen, dass der Lektor von Doubleday das Manuskript völlig unvoreingenommen begutachten konnte – und es infolge dessen sofort kaufte.

Für Schriftsteller gilt also bei klassischen Verlagen mittlerweile dasselbe wie für Schauspieler in Hollywood, wo man sagt: “Jeder Schauspieler ist nur so gut wie sein letzter Film”. Nach einem (relativen) Flop kann es also einfacher sein, mit dem nächsten Buch unter einem neuen Künstlernamen wieder von Null anzufangen, als dasselbe Buch unter seinem bereits bekannten Namen einem Verlag anzubieten.

Als kleiner Trost bleibt natürlich, dass man nach einem solchen gelungenen Schachzug später immer noch durchsickern lassen kann, wer hinter dem Pseudonym steckt. Mit etwas Glück kann man so einen Teil der Leser, die man mit seinen früheren Büchern gewonnen hatte, auch für das neue Buch interessieren.

Samstag, 25. Februar 2012

Twitter-Buttons, die Zweite…

Am Mittwoch hatte ich ein kurzes Tutorial gebloggt, wie man einen Twitter-Button in seine Blogposts einbinden kann.

Wie ich mittlerweile festgestellt habe, geht dies in Blogs von Blogger/Blogspot sogar noch wesentlich einfacher:

  1. Melden Sie sich in Ihrem Blogger-Account an und gehen Sie auf das Dashboard.
  2. Klicken Sie im Dashboard auf “Design”.
  3. Klicken Sie im Layout auf den Link “Bearbeiten” im Bereich “Blogposts”.
  4. Setzen Sie das Häkchen bei “Freigabeschaltflächen anzeigen” und klicken Sie auf Speichern.

Und schon haben Sie automatisch unterhalb jedes Blogposts eine Reihe kleiner Buttons, über die die Besucher Ihres Blogs Ihre Blogposts u.a. twittern, auf Facebook teilen und in Google+ empfehlen können.

Wie man sieht, gibt es fast immer noch einen einfacheren Weg – man muss nur ein wenig suchen…

Freitag, 24. Februar 2012

Kostenlose Stilanalyse im Web

Für jeden Schriftsteller – ob Romanautor, Sachbuchautor oder Blogger – ist es wichtig, sich einen klaren und verständlichen Stil anzutrainieren. Je leichter die eigenen Texte lesbar sind, umso länger bleiben unsere Leser am Ball und umso eher verinnerlichen sie das, was wir geschrieben haben.

Zu einer solchen Stilanalyse gehören natürlich eine ganze Reihe von Punkten wie das Erkennen von Bandwurmsätzen, Füllwörtern, Floskeln, zu langen/komplizierten Wörtern, Anglizismen oder passiver Sprache.

Leider gehört für die meisten Textverarbeitungssysteme (abgesehen von Papyrus Autor) eine solche Stilanalyse nicht zum Standardwerkzeug. Einen zwar nicht perfekten, aber dennoch recht leistungsfähigen Ersatz bietet die kostenlose Online-Stilanalyse von IT-Agile.de.

Die Anwendung ist ganz einfach: Sie können Ihren Text entweder über die Zwischenablage einfügen, auf eine Webseite (z.B. einen bestimmten Blogpost) verweisen oder einen Text im PDF- oder Word-Format importieren. Sobald Sie dann auf “Text prüfen” klicken, wird Ihnen das Ergebnis der Stilanalyse angezeigt.

Eine der wichtigsten Aussagen ist der sogenannte Flesch-Wert. Dieser liegt irgendwo auf einer Skala zwischen 0 und 100, wobei 0 so anspruchsvoll ist, dass kaum jemand einen solchen Text auch nur halbwegs flüssig lesen kann, und 100 den Sprechblasen in Kinder-Comics entspricht. Je höher der Wert ist, umso flüssiger und leichter ist Ihr Text also zu lesen. Wenn Sie hingegen zu nah an die 100 kommen, ist das auch kein gutes Zeichen – es sei denn, Sie schreiben für Kinder im Vorschulalter. ;-)

Der Flesch-Wert wird von allgemeinen Statistiken zu Ihrem Text gefolgt: durchschnittliche Satzlänge, durchschnittliche Silbenzahl pro Wort, Passivrate etc.

Die detaillierte Analyse wird innerhalb des Textfensters dargestellt. Lange Sätze werden unterstrichen dargestellt, besonders lange Wörter in Fettdruck, passive Sprache in grün, Anglizismen und Wortdoppelungen in rot, Sätze die mit “Es” beginnen in bordeaux und kursiv etc. Wenn Sie den Mauszeiger über einer der Hervorhebungen schweben lassen, wird der Grund für diese Markierung auch noch einmal im Randbereich angezeigt.

Wenn einzelne der Prüfregeln Sie nicht interessieren, können Sie diese einfach abwählen, indem Sie vor der Prüfung Ihres Textes einfach das entsprechende Häkchen am Rand rausnehmen.

Um Änderungen an Ihrem Text vorzunehmen, gehen Sie auf “Text ändern”. Alle Auswertungen und Formatierungen verschwinden hierbei. Nach Abschluss Ihrer Änderungen können Sie eine erneute Textanalyse vornehmen. Da es keine Speichermöglichkeit gibt, müssen Sie allerdings daran denken, den fertigen, überarbeiteten Text zum Schluss über die Zwischenablage wieder in Ihre Textverarbeitung zurück zu kopieren (dies natürlich im “Text ändern”-Modus, da Sie ja nicht die Analyse-Ergebnisse, sondern den eigentlichen Text kopieren wollen).

Das Programm ist wie gesagt nicht perfekt - so glaubt es, im Wort “eventuell” (vermutlich wegen der Ähnlichkeit zum englischen Wort “event”)  einen Anglizismus zu erkennen – dennoch übertrifft diese kostenlose Stilanalyse so ziemlich alles, was konventionelle Textverarbeitungssysteme uns heute bieten.

Sie finden die kostenlose Online-Stilanalyse unter http://www.it-agile.de/stil/eingabe.html


Mittwoch, 22. Februar 2012

Erweitern Sie Ihr Blog um Twitter-Buttons

Mit der steigenden Bedeutung Sozialer Netzwerke wie Twitter gibt es kaum noch etwas, das Ihrem Autorenblog so schnell so viele Besucher verschaffen kann wie eine Handvoll Twitterer mit vielen Followern, die via Twitter über Ihren neuesten Blogpost berichten und darauf verlinken.
Die einfachste Methode, dies zu fördern und für die Besucher Ihres Blogs noch einfacher zu machen, besteht darin, Ihre Blogposts mit einem Twitter-Button zu versehen. Während es für Wordpress-Blogs hierfür verschiedene PlugIns gibt, müssen Sie bei anderen Blogs oft einen kleinen Umweg gehen:

1. Generieren Sie sich einen Twitter-Button vom Typ “Teile diesen Link” auf folgender Seite: https://twitter.com/about/resources/buttons#tweet. Dies ergibt einen HTML-Code wie diesen hier:

<a href="https://twitter.com/share" class="twitter-share-button" data-lang="de">Twittern</a>
<script>!function(d,s,id){var js,fjs=d.getElementsByTagName(s)[0];if(!d.getElementById(id)){js=d.createElement(s);js.id=id;js.src="//platform.twitter.com/widgets.js";fjs.parentNode.insertBefore(js,fjs);}}(document,"script","twitter-wjs");</script>
Wenn Sie den Code (wie den obenstehenden) flexibel halten (Option: “Nutze die URL der Seite”) müssen Sie den HTML-Code nicht jedes Mal neu generieren, sondern können ihn beispielsweise als Textdokument auf dem Desktop abspeichern, so dass Sie jederzeit schnell darauf zugreifen können.

2. Nachdem Sie Ihren Blogpost geschrieben und veröffentlicht haben, können Sie den Twitter-Button einfügen. Hierfür gehen Sie ins Bearbeiten Ihres Blogposts, wechseln in die HTML-Ansicht und fügen den Code für den Twitter-Button am Ende ein. Es ist wichtig, dass Sie den Blogpost vorher bereits gespeichert und veröffentlicht haben, da er erst hierdurch seine eigene Seiten-ID innerhalb Ihres Blogs erhält. Fügen Sie den HTML-Code bereits beim Erstellen Ihres Blogposts ein, verweist dieser bei den meisten Blogging-Programmen nicht auf den jeweiligen Post, sondern auf das Blog selbst.

3. Prüfen Sie Ihren Blogpost in der Vorschau und senden Sie ihn ab. Fertig! Wenn Sie dies bei all Ihren Blogposts machen, werden Sie mit Sicherheit innerhalb kurzer Zeit viele neue Leser für Ihr Blog finden.


Dienstag, 21. Februar 2012

Neuer eBook-Reader Thalia TouchMe für 59,99 €

Die Buchhandelskette Thalia hat nun einen eigenen eBook-Reader als Konkurrenz zu Kindle & Co. auf den Markt gebracht. Verglichen mit dem Kindle ist der TouchMe mit knapp 60 € deutlich günstiger – doch wird er dadurch schon zur besseren Investition als Amazons eBook-Reader?
Der Bildschirm des TouchMe ist mit 7” etwas größer als der des Kindle mit 6”, arbeitet allerdings nicht wie dieser mit E-Ink (elektronische Tinte), sondern mit einem ganz normalen LCD-Display. Dies ermöglicht dem TouchMe zwar die Darstellung von Farben, während das monochrome Display des Kindle lediglich Graustufen darstellen kann, doch gegenüber E-Ink haben LCD-Displays doch diverse Nachteile:
Abgesehen davon, dass besonders im Freien die Lesbarkeit von LCD-Displays wesentlich schlechter als die von E-Ink-Displays ist (diese lassen sich im Freien ebenso gut und augenfreundlich lesen wie jedes ‘echte’ Buch) ist auch die Akkulaufzeit deutlich geringer. Während Geräte mit E-Ink wie der Kindle lediglich beim Umblättern Strom verbrauchen, verbrauchen Geräte mit LCD-Display permanent Strom. Auch wenn die Akkulaufzeit des TouchMe mit runden acht Stunden angegeben ist, ist dies dennoch deutlich geringer als die des Kindle.
Positiv ist der große interne Speicher von 8GB (gegenüber 4GB beim Kindle), der zusätzlich noch mit Micro-SD-Karten um bis zu 16GB erweitert werden kann. Für eBooks sind zwar 4GB mehr als ausreichend, doch der TouchMe kann auch Hörbücher/Musik, Bilder und Filme (u.a. MP4 und AVI) wiedergeben und kann somit auch als MediaPlayer verwendet werden.
Wenn man also einen reinrassigen eBook-Reader sucht, der permanent einsatzbereit ist und nicht alle paar Tage an die (USB-)Steckdose muss, ist mit dem Kindle von Amazon trotz des höheren Preises besser beraten. Wer gleichzeitig einen mobilen Player für Filme, Bilder etc. sucht, sollte sich den TouchMe einmal näher anschauen, da dieser trotz seines günstigen Preises andere eBook-Reader mit LCD-Display wie das Weltbild-Gerät mit besserer Technik abhängen kann.
Sie finden den Thalia TouchMe unter: http://www.thalia.de/shop/ereader_touchme/show/

Montag, 20. Februar 2012

“Forenrecherche und Forenmarketing” jetzt auch auf Amazon.de

Mein Ratgeber “Forenrecherche und Forenmarketing für Sachbuchautoren” ist jetzt auch über Amazon.de für den Kindle erhältlich.

Als Autor will man nicht nur Bücher schreiben, sondern diese anschließend auch verkaufen. Das setzt natürlich voraus, dass man ein Buch geschrieben hat, das die zukünftigen Leser auch wirklich interessiert. Doch wie soll man wissen, ob sich ein Buch gut verkaufen wird, bevor man es geschrieben und veröffentlicht hat? Mit der richtigen Strategie kann man, bereits bevor man die erste Seite seines Buchs geschrieben hat, den Grundstein dafür legen, dass sich das fertige Buch später gut verkaufen wird. Wie dies in der Praxis funktioniert, erfahren Sie im Ratgeber "Forenrecherche und Forenmarketing für Sachbuchautoren". Sorgen Sie dafür, dass Ihr Buch den verdienten Erfolg hat.


Mittwoch, 8. Februar 2012

Abmahnungen gegen Künstler

Auf 3Sat.de ist ein sehr interessanter Bericht über Abmahnungen gegen Künstler erschienen: http://www.3sat.de/page/?source=%2Fkulturzeit%2Fthemen%2F160212%2Findex.html

Wer also beispielsweise als Schriftsteller positive Rezensionen zu seinen Büchern auf seiner Autorenhomepage veröffentlichen will, sollte sich bereits im Vorfeld sorgfältig beim Herausgeber der Rezension absichern, um nicht ins Visier der Abmahnanwälte zu geraten.

Sonntag, 5. Februar 2012

3D-Grafiksoftware im Wert von über 800 $ kostenlos!

In einer zeitlich befristeten Sonderaktion bis Ende Februar bietet die amerikanische Firma DAZ3D ihren Kunden drei ihrer Top-Programme kostenlos an:

Auch für Schriftsteller sind diese Grafikprogramme sehr empfehlenswert, um beispielsweise beeindruckende Titelbilder für Fantasy- und Science-Fiction-Romane oder Illustrationen zu entwerfen.

“DAZ Studio 4 Pro” ist ähnlich wie das bekannte Grafikprogramm “Poser”, “Bryce 7 Pro” ist für das Rendern dreidimensionaler Szenen und Landschaften (ähnlich wie “Vue”) und “Hexagon 2.5” ist ein 3D-Modeling-Programm, in dem man seine eigenen 3D-Modelle entwerfen und exportieren kann. Zusammen stellen die Programme ein gewaltiges Paket dar, das alles bietet, was man als 3D-Künstler benötigt.

Die wichtigsten 3D-Figuren wie Victoria oder Michael gibt es bei DAZ kostenlos, so dass man direkt anfangen kann – und wer den wöchentlichen Newsletter von DAZ3D abonniert, erhält wöchentlich ein kostenloses Produkt/Modell für DAZ Studio. Allein mit den kostenlosen Angeboten kann man sich im Laufe der Zeit schon ein beeindruckendes und vielseitiges Archiv aufbauen.

“Bryce 7 Pro” und “Hexagon 2.5” hatte ich mir früher schon zum Normalpreis gekauft, von “DAZ Studio 4” hatte ich bisher nur die Advanced-Version und freue mich daher sehr über die kostenlose “Pro”-Version. Ich kann jedem nur empfehlen, hier zuzugreifen – ich benutze die Programme von DAZ3D schon seit Jahren, um Cover für meine Romane zu entwerfen – zum Beispiel dieses hier:

 

Wer also hier nicht zugreift, wird es später definitiv bedauern. Ich wünsche allen viel Spaß und Erfolg beim Entwerfen Ihrer eigenen Illustrationen und Covermotive!

Mittwoch, 1. Februar 2012

WriteMonkey 2.3.5 Preview-Version #1 erschienen

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Am 25.01.12 ist die erste Preview-Version der kommenden Version 2.3.5 des Zenware-Schreibsystems WriteMonkey erschienen.

Die Stärken der neuen Version liegen im den vielen kleinen, aber feinen Verbesserungen, die Iztok Strzinar eingebracht hat, um das Programm noch besser zu machen:

  • geringerer Speicherverbrauch
  • verbesserte Stabilität und Arbeitsgeschwindigkeit
  • verbessertes Suchen/Ersetzen
  • verbesserter Sprünge-Dialog (nun mit Tastatur-Navigation)
  • Speichermöglichkeit im Markdown-Format (*.md, *.markdown)
  • Text-Scrollgeschwindigkeit per Mausrad variabel einstellbar

Von diesen Änderungen fällt der erweiterte (und auch optisch angepasste) Sprünge-Dialog am meisten auf. Diesen kann man nun problemlos während der Arbeit offen lassen und so bei der Arbeit an längeren Texten jederzeit zwischen den einzelnen Kapiteln und Abschnitten hin und her springen.

Die neue Version läuft bereits sehr stabil und ohne jegliche Probleme und kann (ein wenig Vorsicht natürlich immer vorausgesetzt) auch schon für den produktiven Einsatz verwendet werden.

Sie können die neue Version über folgenden Link herunterladen: http://writemonkey.com/__files/wm2350preview1.zip