Dienstag, 14. Dezember 2010

SoftMaker Load & Help 2010

Gestern früh habe ich auf die Adventsaktion für den kostenlosen Download von “SoftMaker Office 2008” hingewiesen. Wie ich heute früh von der Firma erfahren habe, startet SoftMaker auch dieses Jahr eine “Load & Help”-Aktion, die bis zum 31.12.10 läuft:

Für jeden Teilnehmer, der sich über die offizielle Seite der Aktion http://www.loadandhelp.de eine kostenlose Version von SoftMaker Office 2008 für Windows und/oder Linux oder (und das ist in diesem Jahr neu) das kostenlose Schriftartenpaket mit 80 hochwertigen Schriftarten herunterlädt, spendet SoftMaker 10 Cent an ausgewählte Hilfsprojekte.

Insofern tun Sie mit den kostenlosen Downloads nicht nur sich selbst, sondern auch anderen etwas Gutes. Bitte erzählen Sie auch Freunden und Bekannten von dieser Aktion oder posten Sie darüber in Ihrem Blog oder auf Twitter, um auch in diesem Jahr wieder einen möglichst großen Betrag für einen guten Zweck zusammen zu bekommen. Danke!

Scrivener für Windows – neue Beta 1.4 erschienen

Seit dem Wochenende ist die neue Beta-Version 1.4 der für nächstes Frühjahr angekündigten Windows-Version von “Scrivener” erhältlich. Die neue Version, die die am 12.12 abgelaufene Beta 1.3 ablöst, ist bis zum 30.01.2011 lauffähig und wird dann Ende Januar durch eine neue, aktualisierte Programmversion ersetzt.

Die Beta-Version des brillanten Schreibprogramms “Scrivener”, das in den letzten Jahren jede Menge Schriftsteller zum Wechsel ins Mac-Lager verführt hat, steht unter http://www.literatureandlatte.com/scrivenerforwindows kostenlos zum Download zur Verfügung. Wer die bisherige Beta 1.3 benutzt hatte oder Scrivener einfach mal ausprobieren will, sollte jetzt die neue Version herunterladen.

Ich persönlich bin rundum begeistert und nutze “Scrivener” – auch wenn es ‘nur’ eine Beta ist - bereits jetzt für alle meine Schreibprojekte. Abgesehen von ein paar nebensächlichen Features, die in der Beta noch fehlen, kann ich keine Bugs o.ä. feststellen, die gegen einen Produktiveinsatz der aktuellen Version sprechen würden. Aber natürlich gilt auch hier: immer regelmäßig alle Daten sichern, damit man schlimmstenfalls zumindest die Version vom Vortag zurückholen kann.

PS: Wer erfolgreich am diesjährigen NaNoWriMo teilgenommen hat, findet auf der NaNoWriMo-Webseite unter Winner Goodies auch einen 50% Coupon, mit dem er im nächsten Frühjahr beim offiziellen Erscheinen des Programms “Scrivener” für nur 20$ statt 40$ kaufen kann.

Montag, 13. Dezember 2010

Softmaker Office 2008 kostenlos

Die deutsche Softwarefirma Softmaker bietet im Rahmen einer Adventsaktion heute eine kostenlose Vollversion Ihres Officepakets “Softmaker Office 2008” für Windows und Linux an.

Sie können unter http://www.softmaker.de/advent2010.htm einen Lizenzschlüssel anfordern, der übrigens auch upgradeberechtigt ist und es Ihnen somit ermöglicht, günstig auf die aktuelle Version “Softmaker Office 2010” umzusteigen.

“Softmaker Office” ist vollständig kompatibel zu Microsoft Office und OpenOffice – und dabei so handlich, das es sogar auf einem USB-Stick installiert werden kann. Wer also noch keine aktuelle Version von “Softmaker Office” hat, sollte hier unbedingt zugreifen.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Schreibkurs “Projekt 52” bis zum 26.12.2010 mit 30% Rabatt

Während der nächsten 3 Wochen gibt es meinen Schreibkurs “Projekt 52 – von der Idee zum fertigen Roman” im Rahmen der diesjährigen Weihnachtsaktion mit 30% Rabatt.

Wer sich also bis Weihnachten für die neue Staffel anmeldet, die am 01.01.2011 pünktlich zum Jahreswechsel beginnt, kann den kompletten, einjährigen Kurs mit weihnachtlichen 30% Rabatt bereits ab 55,30 € buchen.

Ich biete Ihnen eine faire 100%-Garantie, durch die Sie mit dem Kauf von “Projekt 52” keinerlei Risiko eingehen: Falls “Projekt 52” Ihre Erwartungen nicht erfüllen sollte, geben Sie mir innerhalb der ersten 14 Tage nach Start des Kurses einfach per Mail Bescheid, ich überweise Ihnen dann den vollen von Ihnen bezahlten Kaufpreis zurück - ohne Wenn und Aber. Die “Projekt 52”-Arbeitsmaterialien, die Sie bis dahin per Mail erhalten haben, dürfen Sie in diesem Fall behalten. Das Rücktrittsrecht erlischt zwei Wochen nach Start des Kurses mit dem Erhalt der  Arbeitsmaterialien zu Woche 03.

Machen Sie 2011 zu dem Jahr, in dem Sie Ihren Roman schreiben – oder machen Sie mit diesem Schreibkurs einem Ihrer Lieben ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk.

Alle Informationen zum Kurs und zur Anmeldung finden Sie unter http://P52.WritersWorkshop.de.

Sonntag, 28. November 2010

WritersWorkshop E-Zine Ausgabe 11/2010 erschienen

Heute ist die neue Ausgabe des kostenlosen WritersWorkshop E-Zines erschienen, diesmal mit folgenden Artikeln:

- "NaNoWriMo 2010 – Ein Rückblick”

- “Produktivstunden – Der Turbo für Ihre Schreibprojekte”

- Review “Scrivener für Windows”

- Review “Lotus Symphony 3”

- Buchreview “Writing Mysteries” von Sue Grafton

Sie können die aktuelle Ausgabe sowie alle älteren Ausgaben des E-Zines im Downloadarchiv unter http://ezine.writersworkshop.de herunterladen (wo Sie das Magazin auch kostenlos abonnieren können) ;-)

Viel Spaß beim Lesen!

NaNoWriMo 2010 – Ein Rückblick

nano_10_winner_120x390-8 In diesen Tagen geht der diesjährige NaNoWriMo zu Ende – für mich persönlich das zweite Mal, dass ich an diesem Schreibmarathon teilgenommen habe. Mein eigener NaNoWriMo-Roman "Gallagher – Die letzte Mission" hat es gestern mit 61.872 Worten über die Ziellinie zum magischen Wort "ENDE" unter dem letzten Kapitel geschafft – ein Anlass für mich, kurz auf die letzten vier Wochen zurück zu schauen.

Mit im Schnitt ca. 120 – 150 Minuten pro Tag ist der NaNoWriMo eine recht zeitaufwändige Aktion. Obwohl – oder vermutlich eher gerade weil – ich versucht habe, über den gesamten Zeitraum eine relativ konstante Quote von ca. 2000 Wörtern pro Tag zu erbringen, hat sich der Zeitaufwand bei mir nicht gleichmäßig über die ganzen vier Wochen verteilt:

Nach einem recht flotten Start (ca. 100 bis maximal 120 Minuten für die angepeilte Tagesquote), rächte es sich für mich ungefähr nach dem ersten Drittel, dass ich meinen NaNoWriMo-Roman nicht so präzise vorgeplant hatte, wie ich das sonst gerne bei meinen Projekten mache. Knappe zehn Stunden Planung erscheinen einem anfangs noch ausreichend, spätestens im Mittelteil rächt sich die scheinbare Zeitsparmaßnahme aber doppelt und dreifach.

An manchen Tagen brauchte ich fast vier Stunden, um mich durch die Stellen der Handlung zu schlagen, über die ich in der Planungsphase noch nach dem Motto 'Mut zur Lücke' recht locker hinweg gegangen war.

Erst im letzten Viertel, als die Handlung auf den großen Showdown zusteuerte, legte auch mein Schreibtempo wieder deutlich zu. In den letzten drei Tagen war ich jeweils schon nach runden 80 bis 90 Minuten mit meiner Tagesquote durch und musste mich eher bremsen, den Rest für die folgenden Tage aufzuheben.

Auch wenn die Rohfassung von "Gallagher" noch 'sehr roh' ist (allein meine handschriftlichen Notizen, was ich bei der Überarbeitung später noch alles umschreiben, ergänzen oder ändern muss, füllen satte fünf A4-Seiten), hat mir der NaNoWriMo auch dieses Mal wieder viel Spaß gemacht.

Ich drücke allen anderen Teilnehmern alle verfügbaren Daumen, dass sie es rechtzeitig über die Ziellinie schaffen und ihren Roman zur offiziellen Bewertung der Manuskriptlänge hochladen können.

Falls Sie noch einen Rückstand aufzuholen haben, beißen Sie die Zähne zusammen und schreiben Sie, bis die Finger qualmen. Denken Sie immer daran: In dieser Phase kommt es nicht auf Qualität an, sondern wirklich nur darauf, die Handlung voran zu treiben. Die Überarbeitung ist ein anderes Thema – und bekanntlich kann man keine leere Seite korrigieren. ;-)

Falls Sie hingegen die 50.000 Wörter schon voll haben, Ihre Handlung Ihnen aber noch erschreckend weit von einem befriedigenden Ende entfernt scheint, können Sie immer noch die Notbremse ziehen: Schreiben Sie alle Szenen, zu denen Sie noch nicht gekommen sind, als kurze Zusammenfassung von ein paar Sätzen – und springen Sie dann direkt ins große Finale. Zwei, drei Sätze je Szene sind schnell geschrieben – und später, nach dem offiziellen Ende des NaNoWriMo, können Sie die fehlenden Szenen nach und nach in aller Ruhe schreiben und an den entsprechenden Stellen ins Manuskript einfügen.

Ach ja: und falls Sie noch einen keinen Anreiz als Motivationsschub benötigen: Alle Gewinner des diesjährigen NaNoWriMo erhalten einen 50%-Coupon für die Windows-Version des brillanten Schriftsteller-Programms "Scrivener", die für Anfang nächsten Jahres angekündigt ist.

Einen ausführlichen Testbericht der bereits erhältlichen Beta-Version finden Sie in der neuen Ausgabe des WritersWorkshop E-Zines, die heute erscheinen wird.

Sonntag, 7. November 2010

50% Rabatt auf Liquid Story Binder

Im Rahmen des diesjährigen NaNoWriMo bietet Black Obelisk Software das vielseitige Schriftstellerprogramm “Liquid Story Binder” mit 50% Rabatt an. Den Bestell-Link finden Sie auf der Herstellerseite http://blackobelisksoftware.com im linken Bereich. Beim aktuellen Dollarkurs kostet “Liquid Story Binder” im Rahmen dieser Sonderaktion nur etwas mehr als 20 Euro – also ein gutes Schnäppchen, zumal alle zukünftigen Updates für registrierte Benutzer kostenlos sind.

Eine Demoversion des Programms können Sie hier kostenlos herunterladen.

Montag, 1. November 2010

Do You NaNoWriMo?

Seit mittlerweile über zehn Jahren findet jedes Jahr im November der NaNoWriMo, der "National Novel Writing Month" statt.

Ab heute werden sich wieder über 100.000 Autoren aller Genres aus über 35 Ländern 30 Tage lang die Finger wund tippen, um rechtzeitig bis zum 30.11 ein Romanmanuskript von mindestens 50.000 Wörtern zu schreiben. Und statistisch gesehen dürften es wohl auch in diesem Jahr nur runde 15% der Teilnehmer über die Ziellinie schaffen.

Die Grundidee hinter dem NaNoWriMo ist die, dass man nur einen festen Termin braucht, um sich endlich zum Schreiben seines Romans aufzuraffen. Anstatt jahrelang an den ersten Kapiteln eines Romans zu schreiben, zu korrigieren, zu verwerfen und wieder neu Anlauf zu nehmen, ist das Zeitlimit hier zu knapp, um lange zu zögern oder zu zaudern. 50.000 Wörter in 30 Tagen – also “friss oder stirb”. ;-)

Hier zählt nicht die Qualität, sondern nur die Quantität. Überarbeiten kann man später, Hauptsache, man hat erst einmal ein Rohscript, das man überarbeiten kann. Wie sagte schon Nora Roberts: "Man kann keine leere Seite korrigieren."

Und für diejenigen, die sich nicht überwinden können, einfach immer weiter zu schreiben, obwohl sie nur zu gut wissen, dass ihre bisherigen Seiten noch holprig, hölzern und voll logischer Fehler sind, hier noch ein markiges Zitat von Ernest Hemingway: "Die erste Fassung ist immer Sch..."

Insofern: Mut zur Lücke und zur eigenen Unperfektion. Machen Sie sich immer klar, dass auch die Rohfassungen der Romane vieler weltbekannter Autoren einfach grauenhaft und grottenschlecht sind – erst die Überarbeitung (in der meist viel, viel mehr Arbeit als in der ersten Rohfassung steckt) macht aus diesen zusammengeschusterten, inkonsistenten Manuskripten jene fesselnden und faszinierenden Bücher, die sich später ganz oben auf den Bestsellerlisten tummeln.

Niemand behauptet, dass Ihr Roman später ein Meisterwerk werden soll oder muss – es zählt in erster Linie der Spaß am Schreiben. Wenn Sie also für sich selbst und das, was Sie schreiben, hohe Qualitätsstandards haben, sollten Sie sich für den NaNoWriMo ein neues Motto setzen: "Nichts ist so schlecht, dass man es nicht überarbeiten könnte." ;-)

NaNoWriMo

Auch wenn ich eigentlich kein großer Freund davon bin, ein Romanmanuskript überhastet herunter zu schreiben (wer mich kennt weiß, dass ich auf eine solide Vorplanung schwöre), nehme ich diesmal dennoch wieder am NaNoWriMo teil – diesmal mit dem Science-Fiction-Roman "Gallagher – Die letzte Mission" (dies ist zumindest der bisherige Arbeitstitel).

Was ist mit Ihnen - Sind Sie auch dabei? Melden Sie sich einfach und kostenlos auf http://www.nanowrimo.org/de an und geben Sie der Romanidee, die da in Ihrem Hinterkopf schlummert, eine Chance.

Und für alle, die sich mehr Zeit als einen Monat zum Schreiben Ihres Romans nehmen wollen und Wert darauf legen, anschließend auf ein ausgereiftes, bereits marktreif editiertes Manuskript zurückblicken zu können, gibt es als Alternativprogramm Projekt 52 ;-)

Donnerstag, 30. September 2010

WritersWorkshop Ezine Ausgabe 11 erschienen

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Die elfte Ausgabe des WritersWorkshop Ezines, des kostenlosen monatlichen Magazins für Schriftsteller und Hobbyautoren, ist ab sofort erhältlich – jetzt mit neuem, noch übersichtlicherem Layout.

Sie finden die aktuelle Ausgabe wie immer im offiziellen Downloadarchiv unter http://ezine.writersworkshop.de oder als direkten Downloadlink unter http://ezine.writersworkshop.de/archiv/WritersWorkshop_E-Zine_2010_09.pdf

Wenn Ihnen das Magazin gefällt, würde ich mich freuen, auch Sie als Abonnenten meines kostenlosen Magazins begrüßen zu dürfen.

Viel Spaß beim Lesen!

Montag, 20. September 2010

Buchreview "The Complete Writer's Guide to Heroes & Heroines"

Das 200seitige englischsprachige Taschenbuch "The Complete Writer's Guide to Heroes & Heroines: 16 Master Archetypes" der Autorinnen Tami Cowden, Caro LaFever und Sue Viders ist zweifellos eines der besten Bücher, das in den letzten Jahren zum Thema Charkterisierung geschrieben worden ist.
In den beiden ersten Teilen des Buchs werden die Archetypen der Helden (Chef, Bad Boy, Bester Freund, Charmeur, Verlorene Seele, Professor, verwegener Kerl und Krieger) und Heldinnen (Boss, Verführerin, Draufgängerin, Freigeist, Heimatlose, Bibliothekarin, Kreuzritter und Versorgerin) ausführlich analysiert und mit konkreten Beispielen aus Büchern, Filmen und Fernsehserien untermauert.
Im dritten Abschnitt zeigen die Autoren, wie man diese Archetypen verwendet, um glaubwürdige und faszinierende Charaktere zu erschaffen, bevor sie im vierten Abschnitt die einzelnen Archetypen aufeinander prallen lassen und für jede Kombination aus Held und Heldin aufzeigen, wo in dieser Konstellation das Konfliktpotenzial liegt und in welcher Beziehung sich beide ergänzen und sich so im Verlauf der Handlung gegenseitig beeinflussen.
Für jeden Schriftsteller, der in seinen Büchern abgerundete, dreidimensionale Charaktere erschaffen will, ist dieses Buch fast schon eine Pflichtlektüre.

Sonntag, 12. September 2010

Noch 7 Tage bis zum Anmeldeschluss für Projekt 52

Am Sonntag, dem 19.09.2010, ist der Anmeldeschluss für die am 01.10.2010 startende neue Staffel des auf ein komplettes Jahr angelegten Schreibkurses “Projekt 52 – Von der Idee zum fertigen Roman”.

Die neue Staffel wartet mit zusätzlichen neuen Inhalten und Themenbereichen auf und enthält erstmals alle 52 Arbeitshefte zusätzlich auch als ungekürzte Hörbuchausgaben im MP3-Format – ideal für längere Autofahrten oder unterwegs über Ihren MP3-Player. 

Augenblicklich sind noch freie Plätze vorhanden, die strikt in der Reihenfolge der Anmeldung vergeben werden. Es gilt daher: “Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.”

Nähere Informationen zum Kurs und zur Anmeldung finden Sie auf der Projektseite: http://Projekt52.WritersWorkshop.de

Empfehlen Sie “Projekt 52”: 40 € gefällig?

Projekt 52 Bonusprogramm

Anlässlich der neuen Staffel meines Schreibkurses "Projekt 52" habe ich ein lukratives Bonus-System für diejenigen eingeführt, die "Projekt 52" weiterempfehlen und so helfen, das Projekt auf eine immer breitere Basis zu stellen.

Wenn Sie Interesse haben, sich mit geringem Aufwand ein nettes Zusatzeinkommen (40 € Provision je erfolgreich vermitteltem Teilnehmer) zu verdienen, setzen Sie sich einfach über das Kontaktformular von WritersWorkshop mit dem Betreff “Bonusprogramm” mit mir in Verbindung.

Mit der Teilnahme am "Projekt 52"-Bonusprogramm können Sie nur gewinnen. Schon z.B. mit fünf erfolgreich vermittelten Teilnehmern verdienen Sie satte 200 Euro - und nach oben sind keine Grenzen gesetzt.

Detaillierte Informationen zum Bonusprogramm finden Sie unter http://www.writersworkshop.de/p52bonus.php.

Dienstag, 13. Juli 2010

Review “Wondershare Demo Creator 3.0”

Für die Aufzeichnung von Screencasts, also Videos, die die Bedienung von Programmen interaktiv zeigen, war Camtasia Studio von Techsmith bisher immer die erste Wahl - mit stolzen 299 USD allerdings für Privatanwender fast unerschwinglich teuer. Doch mittlerweile gibt es mit dem "Wondershare Demo Creator" einen starken Konkurrenten, der mit 99 USD für eine Privatlizenz gerade mal ein Drittel seines Konkurrenten kostet und dabei mit starken Leistungsmerkmalen punkten kann:

Der "Wondershare Demo Creator", der optisch mit einer modernen und übersichtlichen Benutzeroberfläche im Ribbon-Design (ähnlich wie bei Office 2007) ausgestattet ist, kann wahlweise komplette Filme oder interaktive Demos zu Programmen, Webseiten o.ä. aufzeichnen.
In beiden Fällen haben Sie die freie Wahl, ob Sie den kompletten Bildschirm (inklusive aller laufenden Anwendungen), ein spezielles Anwendungsfenster oder einen bestimmten Bildschirmausschnitt aufzeichnen wollen.
Das Programm bietet drei unterschiedliche Aufzeichnungsmodi:

Screen Shot

Hier werden alle Tastendrücke und Mausklicks registriert, die Sie im ausgewählten Anwendungsfenster machen. Bei jedem Klick oder Tastendruck wird ein Screenshot gemacht. Diese können Sie dann später bei der Bearbeitung einfach und unkompliziert zu einem kompletten Film zusammenfügen. Dieser Modus hat den Vorteil, dass es keine Rolle spielt, wenn Sie während der Aufzeichnung in den Menüs länger nach einer bestimmten Option suchen oder mal eine kurze Pause einlegen müssen. Solange Sie nirgends hin klicken und keine Taste drücken, wird auch nichts aufgezeichnet.

Full Motion

Im Full Motion Modus wird alles aufgezeichnet, was am Bildschirm passiert. Dieser Modus bietet sich an, um automatisch ablaufende Prozesse aufzuzeichnen, die keine Interaktion des Anwenders am Bildschirm erfordern (z.B. das Rendern einer Grafik in einem 3D-Programm).

Manual

Der manuelle Modus bietet Ihnen die größtmögliche Freiheit. Hier können Sie, während Sie ähnlich wie im "Screen Shot" Modus im aufzuzeichnenden Programmfenster arbeiten, mit frei definierbaren Hotkeys Screenshots von genau den Arbeitsschritten machen, die Sie in Ihrer Demo dokumentieren wollen.

Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, während der Aufzeichnung Ihrer Demo per Mikrofon Ihre eigene Stimme mit aufzuzeichnen und so Ihren späteren Zuschauern genau zu erläutern, was Sie gerade tun und was ggf. zu beachten ist.
Nach erfolgreicher Aufzeichnung können Sie Ihr Video nachbearbeiten, indem Sie z.B. die Sprechblasen, die mit dem Standardtext "Click" anzeigen, welche Stellen Sie mit der Maus angeklickt haben, durch aussagekräftige Texte ersetzen oder optisch ansprechend aufbereiten. Sie können Textfenster mit Erläuterungen einblenden, zusätzliche Bilder einfügen etc. - hier sind Ihrer Phantasie und Kreativität quasi keine Grenzen gesetzt.

Das fertige Video können Sie schließlich in quasi alle populären Formate (Flash Video, YouTube, als Exe-Datei oder für den Email-Versand) umwandeln und dann ggf. direkt bei YouTube hochladen.
Ob Sie also ein Programm vorstellen wollen, einem Freund oder Familienangehörigen interaktiv zeigen möchten, wie er z.B. Skype einrichtet oder einen interaktiven Rundgang durch Ihre neue Homepage produzieren möchten - mit dem Wondershare Demo Creator ist all das und noch weitaus mehr möglich.

Sie finden den "Wondershare Demo Creator 3.0" unter http://www.sameshow.com/demo-creator.html
Hier haben Sie auch die Möglichkeit, sich vor dem Kauf eine 30 Tage lauffähige Demoversion herunterzuladen und sich so selbst von der Leistungsfähigkeit des Programms zu überzeugen. Einige aussagekräftige Beispiele für die unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten finden Sie übrigens hier: http://www.sameshow.com/democreator/create-software-demo-samples.html

Meine persönliche Bewertung des Wondershare Demo Creator: 9/10 Punkten

Sonntag, 4. Juli 2010

PDF-Tools für Autoren

In den vergangenen Jahren hat sich das von Adobe entwickelte PDF-Format (Portable Document Format) als allgemeingültiger Standard für den Austausch elektronischer Dokumente entwickelt. Alle Versuche anderer namhafter Hersteller wie Microsoft, ihre eigenen Standards am Markt einzuführen, waren allein aufgrund der großen Verbreitung des PDF-Formats bereits im Vorfeld zum Scheitern verurteilt.

Das PDF-Format hat eine ganze Reihe von Vorteilen, die es auch und gerade für Schriftsteller, Journalisten und andere Autoren unverzichtbar machen:

1) Im PDF-Format gespeicherte Dokumente können nicht nur unter Windows, sondern auch unter Mac-OS X oder Linux geöffnet werden, ohne dass hierfür teure Software erforderlich wäre.

2) PDF-Dokumente können nicht nur Text und Grafiken enthalten, sondern auch alle verwendeten Schriftarten ins Dokument einbetten, so dass das Dokument auf jedem Rechner gleich aussieht, egal ob dort die verwendeten Schriften installiert sind oder nicht.

3) PDFs haben sich nicht nur im Bürobereich für den Austausch von Berichten o.ä. durchgesetzt, sondern stellen auch den weltweit verbreitetsten Standard für elektronische Bücher (Ebooks) dar.

4) Ein PDF kann (zumindest mit regulären Bordmitteln) nicht ohne Weiteres geändert werden. Dennoch ist es möglich, ein PDF mit Kommentaren, Markierungen o.ä. zu ergänzen, was es für Autoren zu einem idealen Kommunikationsmittel im Bereich der Revisionsbearbeitung macht.

5) Es ist möglich, PDFs bereits bei der Generierung mit einem Passwortschutz zu versehen. So kann nicht nur verhindert werden, dass Unbefugte das PDF öffnen, sondern es kann sogar eingeschränkt werden, ob Textpassagen aus dem PDF heraus kopiert werden dürfen, ob und in welcher Auflösung das Dokument gedruckt werden darf etc.

6) Durch die Möglichkeit, PDFs in beliebig hoher dpi-Auflösung zu generieren, hat sich das PDF-Format (bzw. die Unterart PDF/X) auch als Standard für die Übergabe von druckreifen Dokumenten etabliert.

7) Obwohl das PDF als proprietäres Format von Adobe begonnen hat, braucht man heute nicht mehr den Adobe Acrobat, um PDF-Dateien zu erzeugen oder zu bearbeiten, da diese Aufgaben mittlerweile ebenso gut von diversen Freeware- und OpenSource-Programmen übernommen werden können.

Um mit PDFs arbeiten zu können, braucht man primär zwei Programme: eines zum Erzeugen von PDF-Dateien, ein weiteres zum Anzeigen (und ggf. Bearbeiten / Kommentieren) der PDF-Dateien. Will man hierbei auf das Adobe Acrobat Programm verzichten, das selbst in der deutlich abgespeckten Standard-Version stolze 160 Euro kostet, sind die beiden folgenden Programme die beste Wahl:

1) PDFs erzeugen mit dem PDF Creator 1.0.1

Der PDF Creator ist ein OpenSource Projekt. Das kostenlose, komplett auf Deutsch erhältliche Programm, das kürzlich nach jahrelanger Entwicklung die 1.0-Versionsnummer erreicht hat, wird als Druckertreiber installiert und ermöglicht es, aus jeder beliebigen Anwendung heraus PDF-Dateien zu erzeugen.

Der PDF Creator beherrscht u.a. auch PDF/X-Dateien (werden für die Erzeugung der Druckvorstufe verwendet) und passwortgeschützte PDFs, außerdem kann er Dateien wahlweise auch im PostScript- oder Encapsulated-PostScript-Format sowie in verschiedenen Bildformaten (TIF, JPG...) speichern.

2) PDFs anzeigen / bearbeiten mit dem PDF Xchange Viewer

Der PDF Xchange Viewer ist ein kostenlos erhältliches Freeware-Programm der Firma Tracker Software. Das auf Deutsch erhältliche Programm ist wesentlich schlanker als der konventionelle Adobe Acrobat Reader, der in seinen neueren Versionen gerne schon mal ältere Rechner allein durch seinen Ressourcenhunger in die Knie zwingt.

Ein großer Vorteil gegenüber anderen PDF Viewern ist einerseits seine uneingeschränkte Portabilität (das Programm kann direkt von einem USB-Stick oder sogar von einer CD-ROM aus gestartet werden), außerdem bietet er die Möglichkeit, PDFs mit diversen integrierten Tools (Schreibmaschine, Markierungen, Kommentare, Seiten drehen...) zu markieren, kommentieren und ergänzen und dann in der überarbeiteten Version wieder abzuspeichern.

3) PDFs teilen / zusammenfassen mit PDFsam

Manchmal kommt man in die Verlegenheit, mehrere PDFs zu einem Gesamtdokument zusammenfassen zu müssen oder umgekehrt Teile aus einem längeren PDF zu löschen oder zu extrahieren. Hier kommt das OpenSource Tool PDFsam (http://www.pdfsam.org/) ins Spiel.

PDFsam ist in zwei Versionen erhältlich: die kostenlose Version mit geringfügig reduziertem Funktionsumfang kann einfach heruntergeladen und installiert werden, die 'erweiterte' Version steht einem nach einer kleinen Spende an die Entwickler zur Verfügung. Theoretisch reicht es aus, einen Minimalbetrag von nur einem Euro zu spenden, so dass es also selbst für finanziell eingeschränkte Anwender keinen Grund gibt, sich die 'erweiterte' Version nicht zu gönnen. Diese Version ermöglicht es zusätzlich, PDF-Dokumente zu verschlüsseln oder zu entschlüsseln, die Meta-Daten des PDFs zu bearbeiten, Dateianhänge aus PDFs zu extrahieren etc.

Mit diesen drei kostenlosen Programmen deckt man bereits den größten Teil des Funktionsumfangs von Adobe Acrobat Standard ab. Weitergehende Features wie das Erstellen ausfüllbare PDF-Formulare oder das Umwandeln gescannter PDFs in durchsuchbaren Text, wie sie die Standard- oder teils nur die Pro-Version des Adobe Acrobat bieten, werden überwiegend im geschäftlichen Bereich benötigt. Wer diese Features tatsächlich benötigt, kann die Anschaffung des Adobe Acrobat erwägen, alle anderen dürften mit den oben empfohlenen Freeware- bzw. OpenSource-Alternativen besser beraten sein.

Dienstag, 29. Juni 2010

Juni-Ausgabe des kostenlosen WritersWorkshop E-Zines erschienen

Heute ist die aktuelle Juni-Ausgabe des WritersWorkshop E-Zines erschienen. Unsere Themen sind diesmal:

  • “Was haben Sie morgen vor?” Tipps zur Vermeidung von Schreibblockaden
  • Diktiergeräte für Podcasts / Transkription
  • Kostenlose PDF-Tools für Autoren
  • Buchreview Roy Peter Clark “Die 50 Werkzeuge für gutes Schreiben”

Die aktuelle Ausgabe kann über das Webarchiv unter http://ezine.writersworkshop.de kostenlos heruntergeladen werden. Unter http://writersworkshop.de/ezineanmeldung.php können Sie das E-Zine kostenlos abonnieren.

Viel Spaß beim Lesen!

Sonntag, 21. März 2010

Verlängerung Anmeldefrist für “Projekt 52”

Da ich mehrere Teilnehmer noch für die zehnte und letzte Staffel von “Projekt 52 – Von der Idee zum fertigen Roman” aufgenommen habe, obwohl die Anmeldefrist eigentlich bereits abgelaufen war, habe ich nach dem Motto “gleiches Recht für alle” die Anmeldefrist nun generell auf den 25.03.10 verlängert. Bis zum kommenden Donnerstag, 23:59 Uhr können Sie sich also für einen der letzten freien Plätze registrieren – allerdings ist aufgrund der knappen Zeit (die ersten Arbeitsunterlagen werden bereits am 27.03 rausgeschickt) nur noch die Bezahlung per PayPal möglich.

Die Teilnahme kostet 19 Euro für den kompletten einjährigen Kurs. Detaillierte Informationen zum Kurs finden Sie unter http://Projekt52.WritersWorkshop.de.

Montag, 8. März 2010

Endspurt für Anmeldefrist für letzte Staffel von “Projekt 52” – nur noch 7 Tage!

Am 15.03.2010 ist der Anmeldeschluss für die zehnte und voraussichtlich letzte Staffel von “Projekt 52 - Von der Idee zum fertigen Roman”. Der Kurs führt die Teilnehmer in 52 wöchentlichen Lektionen von der ersten, vagen Idee für einen Roman bis zu einem fertigen, überarbeiteten Manuskript, das man mit gutem Gewissen und guten Erfolgschancen an einen Verlag einsenden kann.
Aufgrund des hohen zeitlichen Aufwands, der mit der Mailbetreuung der Teilnehmer über den Zeitraum eines ganzen Jahres verbunden ist, kann ich das Konzept mittelfristig leider nicht mehr zum bisherigen günstigen Preis von 19 Euro für den kompletten Kurs weiterführen.
Wer sich also noch für “Projekt 52” registrieren möchte, sollte sich daher schnell entscheiden. Es ist noch eine begrenzte Anzahl von freien Plätzen verfügbar - daher gilt: wer zuerst kommt, mahlt zuerst.
Informationen zum Kurs gibt es unter http://Projekt52.WritersWorkshop.de, die Teilnahme kann unter http://writersworkshop.de/um-bestellformular/bestform.php5 für einen einmaligen Betrag von 19 Euro gebucht werden.

Sonntag, 7. März 2010

Focus Writer - schlicht und einfach?

Mit “Focus Writer” schickt der OpenSource-Programmierer Graeme Gott ein weiteres ZenWare-Textverarbeitungssystem ins Rennen um die Gunst der schreibenden Zunft.

Während Mac-Anwender seit dem Klassiker Writeroom durchaus daran gewöhnt sind, für ZenWare-Textverarbeitungsprogramme bares Geld hinzulegen, ist der ZenWare-Markt unter Windows von kostenlosen Programmen wie WriteMonkey und Q10 dominiert.

Graeme Gotts “Focus Writer”, das seit Januar 2010 in der Version 1.2.1 vorliegt, orientiert sich weniger an ‘klassischer’ Zenware wie Writeroom, sondern mehr am optisch aufwändigeren OmmWriter.

Während OmmWriter (zumindest bisher) nur für Mac OS X erhältlich ist, gibt es den “Focus Writer” sowohl für Windows als auch für Mac OS X.

Gibt sich Focus Writer beim ersten Start mit schlichter schwarzer Schrift auf mausgrauem Untergrund noch eher unauffällig, treten die Unterschiede zu den ‘üblichen Verdächtigen’ sehr deutlich zu Tage, wenn man den Mauszeiger an den oberen oder unteren Bildschirmrand bewegt.

Am oberen Bildschirmrand blendet sich sanft ein Menü ein, über das man unterschiedliche Themes erstellen und auswählen kann. Jedes Theme besteht aus einem (optionalen) Hintergrundbild, einer Vordergrundfarbe, die sich stufenlos mehr oder weniger transparent einstellen lässt und einer Kombination aus Schriftart, Schriftgrad und Schriftfarbe.
Je nachdem, ob man gerade an einem Fantasy-Roman, einem Blogpost oder einem Sachbuch arbeitet, kann man sich also unterschiedliche Themen anlegen, die gerade zur eigenen Stimmung passen und einen bei der Arbeit inspirieren.

Bewegt man hingegen den Mauszeiger an den unteren Rand, blendet das Programm eine Statusleiste ein, die neben den üblichen Informationen wie der Länge des Dokuments in Wörtern oder Zeichen, der Zeit und dem Namen des Dokuments auch die von Webbrowsern oder anderen Programmen wie Lotus Symphony bekannten Dokumententabs zeigt. Es ist daher möglich, mehrere Dokumente parallel zur Bearbeitung zu öffnen und jederzeit schnell zwischen diesen hin und her zu schalten.
Ein kleiner Schönheitsfehler (der vielleicht ja noch in einer späteren Version behoben wird) ist, dass die Auswahl eines Themas sich gleichermaßen auf alle geöffneten Dokumente bezieht. Wäre es auch noch möglich, für jedes parallel geöffnete Dokument ein eigenes Thema anzuwählen, wäre dieses Feature noch interessanter.

Auch wenn “Focus Writer” von Funktionsumfang und Komfort her nicht einmal annähernd meinem persönlichen Favoriten “WriteMonkey” das Wasser reichen kann, finde ich den Ansatz mit den Hintergrundbildern durchaus interessant und werde das Programm weiterhin im Auge behalten.

Weblink: http://gottcode.org/focuswriter/

Sonntag, 28. Februar 2010

WritersWorkshop E-Zine Ausgabe 4 / Februar 2010

Am 28.02.10 ist die vierte Ausgabe des kostenlosen WritersWorkshop-E-Zines erschienen. Eine kurze Inhaltsangabe und eine Bestellmöglichkeit für die aktuelle Ausgabe und das kostenlose Abo finden Sie unter http://Ezine.WritersWorkshop.de.

Wer Interesse an dem kostenlosen E-Zine hat, kann dieses entweder über http://Ezine.WritersWorkshop.de oder über das Anmeldeformular auf WritersWorkshop.de abonnieren. Das Abo beginnt mit der aktuellen Ausgabe 02/2010.

Sonntag, 21. Februar 2010

Redesign

Mittlerweile hat die überall grassierende Erkältungswelle auch mich eingeholt und direkt recht heftig erwischt. Beruflich kann ich mir zwar durch ein paar zeitkritische Kundenprojekte keine Auszeit zum Auskurieren der Erkältung nehmen, die Arbeit an meinem Buch ist dafür allerdings momentan völlig zum Erliegen gekommen. Die kommende Woche muss ich noch irgendwie über die Runden bringen, dann habe ich erst einmal eine Woche Urlaub, um mich auszukurieren und das Manuskript von “Textverarbeitung für Schriftsteller” endlich fertig zu stellen.

Parallel dazu bin ich momentan daran, Ideen für ein optisches Redesign des WritersWorkshop E-Zines zusammen zu stellen. Bisher habe ich das E-Zine komplett über SuperMailer erstellt und versendet und zusätzlich noch eine PDF-Version angehängt, die jedoch fast 1.:1 aus dem HTML-Format des E-Zines übernommen wurde – was die gestalterischen Möglichkeiten für das E-Zine doch relativ stark einschränkte.

Daher werde ich voraussichtlich ab der März-Ausgabe 2010 das E-Zine komplett in Xara 5 layouten und nur noch die PDF-Version per Mail an die Abonnenten versenden. Wer das kostenlose E-Zine für Schriftsteller und Hobbyautoren noch nicht kennt, kann es kostenlos und unverbindlich über das Bestellformular von WritersWorkshop abonnieren.

Am Samstag sind die auch die neuen Arbeitshefte für die Staffeln 6 bis 9 von “Projekt 52” versendet worden:

Staffel

Woche

Wochenpensum

6

48

Revision, Woche 23 / “Ganz anders, aber doch ähnlich…”

7

35

Revision, Woche 10 / Problemlösungsstrategien im Umgang mit Testlesern

8

22

Rohscript, Woche 10 / Clustering und MindMapping

9

9

Plotting, Teil 1 / Spannende Szenen mit Hilfe der Konfliktmatrix

Freitag, 19. Februar 2010

OpenOffice 3.2 erschienen

Nach fünf Release-Kandidaten ist nun die finale Version 3.2 des bekannten und kostenlosen Office-Pakets OpenOffice3 erschienen. Neben erweiterter Kompatibilität (OpenOffice kann nun endlich auch Dokumente von Word 2007 und Excel 2007 öffnen) ist das hervorstechendste Merkmal der neuen Version die stark verbesserte Startgeschwindigkeit: Verglichen mit dem in dieser Beziehung eher schwerfälligen OpenOffice 3.1 wurden die Startzeiten für die Textverarbeitung Writer und die Tabellenkalkulation Calc um (je nach Betriebssystem und Rechnerleistung) bis zu 46% reduziert. Weiterhin ist OpenOffice 3.2 jetzt auch in der Lage, Postscript-basierte Open Type-Schriftarten zu verwenden.

Die meisten Änderungen und Erweiterungen finden sich bei der Tabellenkalkulation Calc: Hier wurde die Funktionalität durch neue Diagrammtypen, erweiterte Möglichkeiten für Zellformatierungen und Rahmen, eine stark verbesserte Sortierfunktion (die endlich nicht mehr nur die Zellinhalte, sondern auch deren Formate mit sortiert), einen leistungsfähigeren Datenfilter (nun mit bis zu acht Bedingungen und neuen Filterregeln) und die Möglichkeit zum Kopieren/Zusammenführen nicht zusammenhängender Bereiche deutlich ausgebaut.

Die deutschsprachige Version des kostenlosen Office-Pakets kann hier herunter geladen werden. Durch die bekannt hohe Leistungsfähigkeit von OpenOffice und die Erhältlichkeit für alle bekannten Betriebssysteme (Windows, Linux, Mac OSX, Solaris) ist auch die neue Version ein ganz klarer Download-Tipp.

Montag, 15. Februar 2010

Countdown für Staffel 10 von “Projekt 52” etc.

Man kann gegen den harten Winter sagen, was man will – aber er hat auch seine positiven Seiten: Am verlängerten Wochenende bin ich – mangels Ablenkung – wunderbar zum Arbeiten gekommen. Mein Sachbuchprojekt “Textverarbeitung für Schriftsteller” macht gute Fortschritte und wird voraussichtlich wie geplant bis Ende des Monats fertig werden.

Parallel arbeite ich bereits an der Februar-Ausgabe des kostenlosen WritersWorkshop-Ezines, die am übernächsten Wochenende erscheinen wird. Im dritten Teil des Plotting-Kurses geht es mit “Mathematik und Statistik für Schriftsteller” (klingt fürchterlich trocken, ist es aber nicht ;-)) sozusagen darum, den ‘goldenen Schnitt’ für eine ausgewogene Struktur Ihres Romans zu finden. Das WritersWorkshop-Ezine kann kostenlos und unverbindlich über das Bestellformular von WritersWorkshop abonniert werden.

Am Samstag sind die auch die neuen Arbeitshefte für die Staffeln 6 bis 9 von “Projekt 52” versendet worden:

Staffel

Woche

Wochenpensum

6

47

Revision, Woche 22 / Testleser oder Lektorat – ein objektiver Vergleich

7

34

Revision, Woche 9 / Was tun, wenn der Zeitplan aus dem Ruder läuft?

8

21

Rohscript, Woche 9 / Visualisierung für Schriftsteller

9

8

Worldbuilding, Teil 3 / Karten zeichnen

Apropos: es sind noch 30 Tage bis zum Anmeldeschluss für Staffel 10 von “Projekt 52”. Wer also damit liebäugelt, innerhalb des nächsten Jahres einen kompletten, marktreifen Roman zu schreiben, sollte sich rechtzeitig über das Kontaktformular anmelden. ;-)

Dienstag, 2. Februar 2010

Web-Tipp: Dropbox

Wenn man mit mehreren PCs arbeitet (z.B. mit einem Desktop-PC, einem Laptop und gelegentlich noch einem Netbook) hat man stets das Problem, die benötigten Daten auf jedem Rechner in der gerade aktuellen Version griffbereit zu haben.

USB-Sticks sind hierfür prinzipiell nicht schlecht, haben aber auch diverse Nachteile: Hat man einmal den Stick nicht dabei, fehlen einem auch die Daten. Zudem stehen die USB-Sticks seitlich über (was gerade beim mobilen Arbeiten mit Laptops und Netbooks unpraktisch bis gefährlich sein kann), außerdem ordnet Windows dem Stick (je nachdem was gerade bereits angeschlossen ist) mit etwas Pech jedes Mal einen anderen Laufwerksbuchstaben zu, so dass angelegte Verknüpfungen schlicht und einfach nicht mehr funktionieren.

Eine kombinierte Lösung für Datensynchronisierung und (in einem gewissen Rahmen) Datensicherung bietet der kostenlose Webdienst Dropbox (https://www.dropbox.com/referrals/NTM3MTg5ODg5).

Dropbox bietet 2 GB Online-Speicherplatz an, der zwischen beliebig vielen Rechnern synchronisiert werden kann.  Die Funktionsweise ist genial einfach und einfach genial: Wenn man das kostenlose Dropbox-Programm installiert, wird ein Verzeichnis "My Dropbox" angelegt (standardmäßig unter "Eigene Dateien" (XP) bzw. "Dokumente" (Vista)). In diesem lokalen Ordner kann man ganz normal über den Windows-Explorer
beliebige Verzeichnisstrukturen anlegen und Dateien abspeichern. Alle Daten, die innerhalb von "My Dropbox" oder einem der Unterordner gespeichert werden, werden bei bestehender Online-Verbindung innerhalb weniger Augenblicke auf Ihren geschützten und sicher verschlüsselten Dropbox-Speicherplatz hochgeladen.  Starten Sie jetzt beim nächsten Mal einen anderen Rechner, auf dem Sie auch Dropbox eingerichtet haben, holt sich dieser, ohne dass Sie hier Hand anlegen müssten, im Hintergrund die aktuellsten Dateien vom Server. Innerhalb weniger Sekunden haben Sie z.B. auf Ihrem Netbook alle Dateien zur Verfügung, die Sie kurz zuvor noch auf Ihrem Desktop-PC gespeichert haben. Die Aktualisierungen, die Sie auf dem Netbook speichern, werden wiederum auf dem Desktop-PC automatisch nachgezogen.

Ein Riesenvorteil von Dropbox gegenüber anderen Online-Speichermöglichkeiten ist, dass alle Daten auf der lokalen Festplatte abgelegt sind und Ihnen somit auch dann zur Verfügung stehen, wenn Sie gerade keinen Internet- oder Netzwerkzugang haben. Lediglich der Abgleich der Daten zwischen den unterschiedlichen PCs kann natürlich nur bei bestehender Onlineverbindung erfolgen.

Dropbox bietet 2 GB kostenlosen Online-Speicher. Wer mehr braucht, kann auf einen der Bezahltarife ausweichen (9,99 USD pro Monat für 50 GB, 19,99 USD pro Monat für 100 GB) oder Freunden Dropbox empfehlen. Wenn diese sich über diesen persönlichen Link (bei mir: https://www.dropbox.com/referrals/NTM3MTg5ODg5 für Dropbox anmelden, erhalten sowohl der Werber als auch der Geworbene 250 MB kostenlosen Speicherplatz dauerhaft zusätzlich - das funktioniert bis zu einer maximalen Grenze von üppigen 5 GB, also mehr als auf eine komplette DVD passt.

Ich persönlich habe auf Dropbox alle Daten gespeichert, die ich zum Arbeiten brauche: Romanmanuskripte, Planungsunterlagen, Mindmaps, Notizen - und habe dabei noch nicht einmal 20% der kostenlosen 2 GB belegt. 

Neben dem Synchronisationseffekt kann man Dropbox übrigens auch als kostenloses Online-Backup nutzen. Alle Daten, die Sie in Ihrer Dropbox speichern, sind automatisch gesichert. Geht eines Tages Ihr Rechner kaputt, installieren Sie Dropbox einfach auf Ihrem neuen Rechner, loggen sich mit Ihren Benutzerdaten ein und innerhalb weniger Minuten sind alle Ihre Ordner und Dateien wieder hergestellt.

Ihr direkter Anmeldelink für 2.250 MB kostenlosen Onlinespeicherplatz ist: https://www.dropbox.com/referrals/NTM3MTg5ODg5

Sonntag, 31. Januar 2010

WritersWorkshop E-Zine Ausgabe 3 / Januar 2010

Am 31.01.10 ist die dritte Ausgabe des kostenlosen WritersWorkshop-E-Zines erschienen. Neben der Fortsetzung unseres mehrteiligen Plotting-Kurses gibt es diesmal eine Übersicht über die besten MindMapping-Programme inklusive einem Link, unter dem man (ganz legal!) ein ausgezeichnetes kommerzielles MindMapping-Programm als kostenlose Vollversion ergattern kann.

Wer Interesse an dem kostenlosen E-Zine hat, kann dieses per Mail an "Newsletter AT WritersWorkshop PUNKT de" mit dem Betreff "Anmeldung" abonnieren. Das Abo beginnt mit der aktuellen Ausgabe 01/2010.

Samstag, 2. Januar 2010

Umstellung auf Feedburner

Ich habe den RSS-Feed meines Blogs heute auf Feedburner umgestellt, was auch für die Leser den Vorteil hat, dass es keine getrennten Feeds mehr für RSS und Atom gibt, sondern nur noch einen SmartFeed, der während des Abrufs automatisch in das passende Format für jeden FeedReader konvertiert wird.

Wenn Sie meinen Blog abonniert haben, ändern Sie das Abo bitte auf den neuen Feed: http://feeds.feedburner.com/RichardNorden

Vielen Dank!

Was ist aus Xtort.net geworden?

Bei der Arbeit an meinem Buch “Textverarbeitung für Schriftsteller” wollte ich eigentlich ein Kapitel über den mobilen RTF-Editor QJot und das portable “Tiny USB Office” aufnehmen, die beide aus der Feder des Kanadiers Kenny Heimbuch stammen.

Interessanterweise ist die Xtort.net Homepage jedoch seit Mitte Dezember komplett verschwunden, stattdessen findet man dort jetzt eine obskure Seite “T minus zero” mit unsortierten Blogposts und Verschwörungstheorien. Laut der Domainregistratur wurde die Seite jedoch nicht verkauft … das wirkt schon recht seltsam.

Ich habe die Mailadresse von Kenny Heimbuch ausfindig gemacht und bin mal gespannt, ob von ihm mehr über das mysteriöse Verschwinden von Xtort.net zu erfahren ist. Es wäre jedenfalls sehr schade, wenn so gute Programme wie QJot und das “Tiny USB Office” sang- und klanglos eingestellt würden.

Freitag, 1. Januar 2010

Anmeldefrist für 10. Staffel von “Projekt 52” läuft

Pünktlich zum Jahreswechsel ist es möglich, sich für die 10. Staffel von “Projekt 52 – Von der Idee zum fertigen Roman” anzumelden, die am 01.04.2010 beginnen wird. Die Anzahl der Teilnehmer ist auf maximal 50 Personen limitiert, die Teilnahmegebühr für den kompletten einjährigen Kurs liegt weiterhin bei nur 19 Euro.

Werden auch Sie zu den Personen gehören, die in 2010 ihren neuen Roman schreiben?

Jahresrückblick und Ziele für 2010

Pünktlich zum Jahreswechsel hält man ja traditionell einen Rückblick aufs vergangene Jahr und nimmt sich für das neue Jahr ein paar gute Vorsätze vor – erst recht, wenn nicht nur ein neues Jahr, sondern sogar ein neues Jahrzehnt anbricht. ;-)

2009 hatte für mich – rein auf den schriftstellerischen Bereich bezogen – fünf Schwerpunkte:

  • die Staffeln 5-8 von “Projekt 52 – Von der Idee zum fertigen Roman” sind gestartet, während gleichzeitig die Staffeln 2-5 nach 52 Wochen erfolgreich zu Ende gegangen sind, außerdem wurden die Arbeitshefte von “Projekt 52” parallel zu Staffel 5 deutlich erweitert und umgestaltet. Zusammen mit der interessanten und anregenden Mailkorrespondenz mit vielen Teilnehmern hat ‘Projekt 52’ zwar einiges an Zeit in Anspruch genommen, es hat mir aber auch selbst sehr viel Spaß gemacht.
  • Ich habe meinen neuen Science-Fiction-Roman “Resurrection” von der Planung bis zur Revision komplett durchgezogen – bei dieser Gelegenheit auch nochmal herzlichen Dank an meine Testleser, die trotz der Weihnachtsfeiertage alle ihre Kapitel noch rechtzeitig vor dem Jahreswechsel durchgearbeitet haben!
  • Ich habe mit dem (eigentlich gar nicht so spontan geplanten) Science-Fiction/Fantasy-Crossover “Die Stadt der dunklen Götter” den NaNoWriMo 2009 durchgestanden und ein – aus meiner Sicht – spannendes, aber noch äußerst überarbeitungsbedürftiges Rohscript hinbekommen.
  • Das neue, kostenlose monatliche E-Zine von WritersWorkshop ist an den Start gegangen. Das elektronische Magazin wird ab sofort jede Monat über interessante Bücher, Programme und sonstige Neuigkeiten für Schriftsteller und Hobbyautoren berichten, außerdem gibt es in jedem Magazin interessante Artikel rund ums kreative Schreiben. Das kostenlose Magazin kann entweder über die Bestellseite von WritersWorkshop oder über eine formlose Mail an “Newsletter AT WritersWorkshop PUNKT de” mit dem Betreff “Anmeldung” abonniert werden.
  • Meine Seite WritersWorkshop.de hat ein komplettes Redesign erhalten und nutzt jetzt auch endlich die volle Bildschirmbreite größerer Bildschirme aus. Zusammen mit der neuen Shop-Abwicklung sind damit die Grundlagen für 2010 geschaffen.

Auch für 2010 habe ich mir wieder einiges vorgenommen:

  • “Projekt 52” wird parallel zur gerade gestarteten Staffel 9 nochmals deutlich erweitert und vertieft. Alle bisherigen Teilnehmer am Workshop haben daher die Möglichkeit, sich für nur 5,- Euro zu einem weiteren Jahr “Projekt 52” anzumelden – ich kann versprechen, dass die zusätzlichen Inhalte auch für diejenigen, die den Kurs schon kennen, das Geld mehr als wert sind. Wer Interesse hat, kann mir einfach eine kurze Mail schreiben – die Adresse kennt ihr ja. ;-)
  • Start der “Projekt 52”-Staffeln 9-12 und natürlich eine gleichbleibend gute Betreuung aller Teilnehmer.
  • Für 2010 habe ich mir zwar kein ‘reguläres’ neues Romanprojekt vorgenommen, dennoch werde ich bis Oktober das Plotting und Worldbuilding für einen neuen Science-Fiction-Roman (Arbeitstitel “Critter Kane”) durchziehen, den ich dann im November im Rahmen des diesjährigen NaNoWriMo zumindest als Rohscript fertig bekommen will.
  • Parallel will ich in der zweiten Jahreshälfte (vorausgesetzt, dass mir meine anderen Pläne (siehe unten) genug Zeit lassen…) an die Revision und Überarbeitung meines 2009er NaNoWriMo-Romans “Die Stadt der dunklen Götter” gehen.
  • Es wird natürlich wieder 12 Ausgaben des kostenlosen WritersWorkshop E-Zines geben, ich sammle momentan noch Anregungen für Artikel und Kurse. Wer Themen hat, die er gerne im E-Zine behandelt sehen möchte, kann sich gerne mit mir über das Kontaktformular auf meiner Homepage RichardNorden.de in Verbindung setzen.
  • Last not least werden auf WritersWorkshop.de im Verlauf des Jahres vier neue Sachbücher rund ums Kreative Schreiben erscheinen (mehr will ich zumindest jetzt noch nicht versprechen), den Anfang macht das Buch “Textverarbeitung für Schriftsteller”, an dem ich momentan mit Hochdruck arbeite und das noch im ersten Quartal 2010 erscheinen soll.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein frohes und produktives neues Jahr 2010. ;-)

WritersWorkshop E-Zine Ausgabe 2 / Dezember 2009

Am 29.12.09 ist die zweite Ausgabe des kostenlosen WritersWorkshop-E-Zines erschienen. In dieser  Ausgabe beginnt ein mehrteiliger Kurs über das Plotting von Romanen. Im ersten Teil beschäftigen wir uns mit einer schnellen und todsicheren Methode, eine Grundidee für eine spannende Romanhandlung zu finden.

Wer Interesse an dem kostenlosen E-Zine hat, kann dieses per Mail an "Newsletter AT WritersWorkshop PUNKT de" mit dem Betreff "Anmeldung" abonnieren. Das Abo beginnt mit der aktuellen Ausgabe 12/2009.