
Samstag, 31. März 2007
Letztes Kapitel

Mittwoch, 28. März 2007
50.000

Dienstag, 27. März 2007
Frühlingswetter

Montag, 26. März 2007
Der Spaß beginnt...
Nachdem ich vor mittlerweile zwei Wochen das Rohscript von "Die Invasoren von Styngard" fertiggestellt hatte, habe ich erst einmal das damit gemacht, was man mit jeder Rohfassung machen sollte: in die Ecke legen und vorerst weder anschauen, noch durchlesen, noch überhaupt daran denken. Am besten geht das, wenn man sich direkt in das nächste Projekt stürzt und so den nötigen Abstand vom vorherigen gewinnt.
Ab morgen geht es nun an die Überarbeitung. Für mich ist das neben der Planung der Teil, der am meisten Spaß macht. Es ist ein völlig anderes Arbeiten als das Schreiben des Rohscripts. Alles steht bereits und ist bis zum ENDE geschrieben - jetzt kann man das Manuskript langsam und in aller Ruhe durcharbeiten, auf Schwachstellen abklopfen, ausfeilen und nachpolieren.
Der Unterschied zwischen Rohscript und Überarbeitung ist ähnlich, wie wenn man ein spannedes Buch zum ersten und zum zweiten Mal liest.
Beim ersten Mal liest man es in erster Linie wegen der Spannung und weil man wissen will, wie es ausgeht. Auch wenn man langsam anfängt, um den Stil und die Formulierungen des Autors beim Lesen richtig zu genießen, wird man doch früher oder später (zumindest bei guten Büchern) von der Handlung so absorbiert, dass man immer schneller und schneller liest, da man es gar nicht abwarten kann, endlich zu erfahren, wie es weiter geht.
Ähnlich ist es beim Rohscript: Selbst wenn man mit Ruhe anfängt und vielleicht sogar schon in der ersten Fassung an besonders gelungenen Formulierungen feilt, wird man mit zunehmendem Handlunsgverlauf immer unruhiger und es geht einem einfach nicht schnell genug. Spätestens ab der Mitte beginnt die Durststrecke, während der man das Buch einfach nur noch fertigstellen will. Erst gegen Ende, quasi auf den letzten Metern, entwickelt sich wieder so etwas wie Eigendynamik.
Liest man ein gutes Buch hingegen zum zweiten Mal, geht man ganz anders an die Sache heran. Diesmal weiß man bereits, wie es ausgeht, und kann nun die einzelnen Details und Formulierungen genießen, die man beim ersten Lesen glatt überlesen hat.
Genauso ist es mit der Überarbeitung: man weiß, dass das Buch fertig ist und kann sich nun Szene für Szene und Seite für Seite vornehmen. Die perfekte Arbeit für den Sommer: mit Rotstift, Fineliner, dem ausgedruckten Manuskript und einem guten Glas Rotwein auf der Terrasse.
Ab morgen geht es nun an die Überarbeitung. Für mich ist das neben der Planung der Teil, der am meisten Spaß macht. Es ist ein völlig anderes Arbeiten als das Schreiben des Rohscripts. Alles steht bereits und ist bis zum ENDE geschrieben - jetzt kann man das Manuskript langsam und in aller Ruhe durcharbeiten, auf Schwachstellen abklopfen, ausfeilen und nachpolieren.
Der Unterschied zwischen Rohscript und Überarbeitung ist ähnlich, wie wenn man ein spannedes Buch zum ersten und zum zweiten Mal liest.
Beim ersten Mal liest man es in erster Linie wegen der Spannung und weil man wissen will, wie es ausgeht. Auch wenn man langsam anfängt, um den Stil und die Formulierungen des Autors beim Lesen richtig zu genießen, wird man doch früher oder später (zumindest bei guten Büchern) von der Handlung so absorbiert, dass man immer schneller und schneller liest, da man es gar nicht abwarten kann, endlich zu erfahren, wie es weiter geht.
Ähnlich ist es beim Rohscript: Selbst wenn man mit Ruhe anfängt und vielleicht sogar schon in der ersten Fassung an besonders gelungenen Formulierungen feilt, wird man mit zunehmendem Handlunsgverlauf immer unruhiger und es geht einem einfach nicht schnell genug. Spätestens ab der Mitte beginnt die Durststrecke, während der man das Buch einfach nur noch fertigstellen will. Erst gegen Ende, quasi auf den letzten Metern, entwickelt sich wieder so etwas wie Eigendynamik.
Liest man ein gutes Buch hingegen zum zweiten Mal, geht man ganz anders an die Sache heran. Diesmal weiß man bereits, wie es ausgeht, und kann nun die einzelnen Details und Formulierungen genießen, die man beim ersten Lesen glatt überlesen hat.
Genauso ist es mit der Überarbeitung: man weiß, dass das Buch fertig ist und kann sich nun Szene für Szene und Seite für Seite vornehmen. Die perfekte Arbeit für den Sommer: mit Rotstift, Fineliner, dem ausgedruckten Manuskript und einem guten Glas Rotwein auf der Terrasse.
Samstag, 24. März 2007
Warum Tag, Monat und Jahr dasselbe sind...

Das Prinzip lässt sich wunderbar auf das Schreiben anwenden. Wenn man jeden Tag 1.000 Worte schreibt (das sind ungefähr 4 Buchseiten), hat man nach nur drei Monaten das Rohscript eines Romans mit 90.000 Worten (also runden 360 Seiten) fertig. Der Knackpunkt hierbei ist natürlich wieder einmal das Wörtchen "Wenn". Die Faustformel mit den 1.000 Worten setzt voraus, dass man wirklich jeden Tag schreibt. Egal wie besch...eiden man sich fühlt, wie groß der Stress durch Beruf oder Familie ist oder wie sehr einen das herrliche Wetter draußen ins Freibad lockt.
Erfahrungsgemäß bringt es übrigens nichts, einen nicht geschafften Teil auf den Folgetag zu verschieben. In der Praxis werden die Rückstände so immer größer und immer weniger aufzuholen. Können Sie sich etwas demotivierenderes vorstellen? Und was glauben Sie, wie lange unter diesen Voraussetzungen der gute Vorsatz, überhaupt regelmäßig zu schreiben, aufrecht erhalten werden kann?
Und natürlich ist das Schreiben nicht der einzige Teil des Alltags als Schriftsteller. Rechnet man die Vorplanung des Romans und die Überarbeitungen mit dazu, verdreifacht bis vervierfacht sich die benötigte Zeit gegenüber dem "reinen Rohscript". Als Faustformel kann man für einen "ausgewachsenen" Roman von 350-500 Seiten ca. 700 - 1.000 Stunden rechnen. Ziemlich genau Faktor 2.
Wie lange man bei konsequenter, täglicher Arbeit für einen solchen Roman braucht (von der ersten, indifferenten Idee bis zum fertigen Buch) kann man also ausrechnen, wenn man diese Stunden durch die Anzahl der Stunden rechnet, die man pro Woche für das Schreiben erübrigen kann. Rechnen Sie lieber die Wochenstunden als die Stunden pro Tag. Fast alle von uns haben von Montags bis Freitags noch ein Berufsleben, das viel unserer Zeit in Anspruch nimmt. Die meiste Zeit zum Schreiben findet sich also an den Wochenenden.
Sagen wir, Sie können an Werktagen eine Stunde erübrigen, Samstag und Sonntag jeweils drei. Das macht dann 11 Stunden pro Woche, für einen ganzen Roman also 70-90 Wochen, das wären 1,5 bis 2 Jahre.
Sagen wir umgekehrt, Sie hängen sich ganz in die Sache rein. Drei Stunden werktags, und jeweils acht an den Wochenenden. Macht 31 Stunden in der Woche. Damit wären wir für einen ganzen Roman nur noch zwischen knappen 5 und 8 Monaten. Klingt schon besser, oder? Wenn Sie morgen anfangen (oder besser noch: heute), könnte Ihr eigener Roman also noch vor Weihnachten fertig geschrieben sein. Und wäre das nicht ein guter Vorsatz (auch jenseits eines Jahreswechsels)?
Donnerstag, 22. März 2007
Allzeit bereit!

Ganz einfach: Seien Sie allzeit bereit. Wie ein Schmetterlingssammler, der nie das Haus ohne sein Netz verlässt, sollte ein Schriftsteller nie ohne Notizblock und Stift oder (je nach Geschmack) ein Diktiergerät aus dem Haus gehen. Wenn die Idee kommt, kann man sie direkt in ein paar Stichworten festhalten. Ins Reine schreiben kann man sie später immer noch.
Ob man jetzt das klassische Notizbuch oder das Diktiergerät bevorzugt, ist pure Geschmackssache. Ich selbst benutze beides regelmäßig. Jedes hat seine Vorteile: auf das Gekritzel im Notizbuch hat man direkten Zugriff, um es ins Reine zu schreiben, das Diktiergerät muss man erst abhören (und glauben Sie mir: gerade, wenn man sich unterwegs viel notiert hat, kostet das auch eine Menge Zeit...). Dafür kann man das Diktiergerät auch dort benutzen, wo man sich keine schriftlichen Notizen machen kann: zum Beispiel während der Fahrt. Da ich viel mit dem Wagen unterwegs bin, ist das für mich ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Allerdings kann es durchaus sein, dass ich nach einer vierstündigen Fahrt eine komplette Cassette (60 Minuten) besprochen habe. Zum Abhören und aufschreiben kann ich dann noch einmal locker die doppelte Zeit rechnen. Das kann ziemlich lästig sein, aber dafür gehen mir keine Ideen mehr verloren.
Wie man diese Ideen am besten aufschreibt, archiviert und organisiert, damit man in dem Notizenwust auch noch alles schnell wiederfindet, wenn man es braucht, darauf gehe ich in einem meiner nächsten Posts ein. ;-)
Mittwoch, 21. März 2007
Alles, was braun ist...

Machen Sie die Probe aufs Exempel. Nicht weiterlesen, erst die Übung machen: Schauen Sie sich dreißig Sekunden in Ihrem Zimmer um und merken Sie sich alles, was braun ist. Erst danach mit dem nächsten Absatz weiter machen. OK? Auf die Plätze, fertig, los!
So, fertig? Dann schließen Sie bitte die Augen und zählen mir alles auf, was in Ihrem Zimmer blau ist. Verblüfft? Versuchen Sie es! Wetten, dass Sie nicht auf allzuviele Punkte kommen? Dafür auf umso mehr braune?
Trainieren Sie Ihr Auge für Details: Suchen Sie sich vor einem Spaziergang oder Stadtbummel eine Farbe aus und achten Sie dann in erster Linie auf alles in dieser Farbe. Beschreiben Sie dabei auch die Farbnuancen, die Sie sehen. Ist das blau ein himmelblau, veilchenblau, königsblau, dunkelblau, blassblau oder ... wie würden Sie es beschreiben? Erfinden Sie neue, treffende Bezeichnungen für Farbnuancen, die Sie sehen, die diese Farbe vor dem Auge eines Lesers lebendig werden lassen würden.
Wenn Sie diese Übung regelmäßig wiederholen, wird Ihnen auffallen, dass Sie wesentlich mehr Details Ihrer Umwelt wahrnehmen und selbst an Orten, die Sie in- und auswendig zu kennen glaubten, immer wieder neue Kleinigkeiten entdecken. Falls Sie schreiben, ist dieser Blick für Details das, was ein Szenario vor dem Auge des Lesers lebendig werden lässt.
Montag, 19. März 2007
Rückblende

Heute musste ich allerdings selbst eine (zumindest kurze) Rückblende von runden zwei Seiten in "Nimrod" integrieren. Da die Szene vor der eigentlichen Haupthandlung spielt und vom Spannungsaufbau nicht als Prolog geeignet gewesen wäre, war es die einzige Möglichkeit, diese wichtige Szene einzubauen. Es gibt Dinge, die man einfach nicht gerne macht. Rückblenden gehören dazu. Ich hoffe, dass es für lange Zeit die letzte war, die ich schreiben musste.
Sonntag, 18. März 2007
Sturmwarnung

Kapitel 10 ist online
Die technischen Probleme auf Horrorfantasy.net sind behoben, das neue Nimrod-Kapitel ist ab jetzt online.
Samstag, 17. März 2007
Technische Probleme bei Horrorfantasy.net

Freitag, 16. März 2007
Softwarereview: PageFour v1.50

Vor Kurzem stieß ich durch einen Blogpost auf PageFour, das dort als Windows-Alternative zum leider nur für Macs erhältlichen Scrivener gehandelt wurde. Da man sich auch eine kostenlose Demo herunterladen konnte, habe ich das Programm direkt getestet. Leider konnte es mich nicht auf ganzer Linie überzeugen und hinterließ einen etwas zwiespältigen Eindruck.
Die Optik:
Der Bildschirmaufbau wirkt ordentlich und aufgeräumt, mit modernen, großen Symbolen. Der linke Bereich, der für die unterschiedlichen Notizbücher, Ordner und Blätter vorgesehen ist, kann per Knopfdruck ausgeblendet werden, um bei kleineren Bildschirmdiagonalen im Vollbildmodus zu arbeiten. Die räumliche Aufteilung zwischen den Bereichen lässt sich flexibel anpassen. Recht gut gelungen ist auch die Option des TabbedBrowsing: alle Blätter, die man öffnet, werden als Tabs am unteren Bildschirmrand offen gehalten, so dass man schnell zwischen diesen umschalten kann, ohne erst über die Ordnerliste zu gehen. Die Tabs lassen sich einzeln schließen, nur leider nicht wie beim IE7 verschieben. Für die Optik also ein klares Plus, hier gibt es nicht mehr allzuviel zu verbessern.
Die Bedienung:
Die Bedienung über Menü und Symbolleisten ist intuitiv und leicht zu beherrschen. Es gibt nicht allzuviele Optionen und Möglichkeiten, dafür sind diese bequem über das Kontextmenü (rechte Maustaste) zu erreichen, auch die Drag&Drop-Funktionalität wirkt ausgereift.
Die Datenstruktur:
Man kann (in der Vollversion) beliebig viele Notizbücher anlegen (in der kostenlosen Version nur drei). In diesen Notizbüchern kann man dann über mehrere Ebenen Ordner und Blätter ineinander verschachteln und so fast beliebige Datenstrukturen abbilden. Leider dürfen Blatt- und Ordnernamen (im Gegensatz zum Klassenprimus "Scribble Papers") keine Sonderzeichen enthalten, da sie zugleich die Ordner-/Dateinamen im Windows-Dateisystem darstellen. Positiv ist allerdings, dass durch diese Organisation direkt aus dem Explorer auf jeden Text zugegriffen werden kann.
Die Features und Möglichkeiten:
Auch wenn viele Features wie die Snapshot-Funktionalität (zumindest für mich) mehr nach einer technischen Spielerei des Programmierers als nach einem wirklich nützlichen Feature wirken, hat das Programm dennoch seine Highlights, die es von der mittlerweile fast unüberschaubaren Flut von Notizenverwaltungs- und Outliningprogrammen abheben:
Während viele Features nur sprachabhängig zu nutzen sind (Thesaurus, Rechtschreibprüfung) und es mir noch nicht gelungen ist, für meine Tests ein deutsches Wörterbuch im ADU-Format zu finden und einzubinden, erweist sich das Scan-Feature als echtes Schmankerl: Das Programm durchsucht den kompletten Text und findet häufig verwendete Wörter und Formulierungen. So kann man schon im Vorfeld vermeiden, dass einen später Testleser oder Lektoren beiseitenehmen, um einem schonend beizubringen, dass man vielleicht doch ein wenig zu häufig das Wort "gigantisch" (je nach Autor durch eine beliebigen anderen Begriff oder eine Formulierung zu ersetzen) verwendet. Leider bezieht sich die Scan-Funktion nur auf die aktuelle Seite. Man kann also nicht einen ganzen Ordner (z.B. einen Roman) auf solche Wiederholungen prüfen. Das torpediert den Sinn dieses ansonsten nützlichen Features ein wenig. Schön wäre es auch, wenn das Programm Wortstämme erkennen und deren Vorkommen zusammenzählen würde (gewaltig, gewaltige, gewaltigen, gewaltiges...), aber das wäre vermutlich schon zuviel verlangt.
Seiten können auch über ein Passwort geschützt werden, allerdings kann man nur ein Passwort für alle Dateien festlegen und somit nur sagen: geschützt oder nicht geschützt. Das macht die Bedienung zwar einfacher, würde mir persönlich aber nicht genügen. Eine Wahlmöglichkeit (ein generelles Passwort oder seiten-/ordnerspezifische Passwörter) wäre besser.
Beim Export von Texten versagt PageFour leider: Die Export-Funktion mehrerer gemeinsam selektierter Dateien erzeugt keine gemeinsame Datei, sondern Verzeichnisse mit einzelnen rtf-Dateien. Welchen Sinn macht ein mehrstufiges Autorensystem, mit dem man auf Wunsch alles bis auf Szenenebene herunterbrechen und hin und herschieben kann, wenn man nachher das fertige Buch aus über 100 einzelnen Szenendateien zusammenbasteln muss?
Fazit:
Für ein Programm, das von sich selbst behauptet, eine komplette Schreibumgebung zu bieten, kann das Programm trotz guter Ansätze für meinen Geschmack etwas zu wenig. Mir fallen hier spontan noch mindestens ein Dutzend Wunschfeatures wie eine Indexkartenverwaltung, ein Zeitstrahl, ein Bearbeitungsstatus je Szene, eine Zuordnungsmöglichekti von Charakteren zu Szenen etc... ein. Selbst der relativ günstige Preis von 29,95$ kann das Programm daher nicht über eine Position im oberen Mittelfeld hinaus bringen. Es gibt ausgezeichnete Freeware und Open-Source-Software, die "PageFour" in fast jeder Beziehung das Wasser abgraben. Auf meinen persönlichen Favoriten "Scribble Papers" (zudem noch in Deutsch erhältlich), werde ich nächste Woche genauer eingehen.
Und vielleicht kommt ja doch noch irgendwann eine Windows-Version von Scrivener heraus. Wenn schon nicht von denselben Programmierern, dann doch vielleicht als Kooperation mit einem anderen, auf Windows-Programme spezialisierten Softwarehaus? Man darf ja noch hoffen...
Sonntag, 11. März 2007
Frühlingswetter

Am kommenden Samstag, dem 17.03.07, erscheint übrigens auf Horrorfantay.net das zehnte Kapitel von "Nimrod - Im Schatten der Zehn", wie immer unter http://nimrod.horrorfantasy.net.
Von Frühaufstehern und Langschläfern

Aber wie auch immer, es wird geschrieben. Meiner Meinung nach eine der wichtigsten Regeln beim Schreiben: Man schreibt jeden Tag seine Quote, ob die Sonne scheint, ob es regnet oder schneit, ob man das Gefühl hat, Bäume ausreißen zu können oder sich wie ein Schluck Wasser in der Kurve fühlt.
Wie bei allen Dingen, die man regelmäßig macht, wird es zur Gewohnheit, ob es sich nun um positive oder negative Dinge handelt. Es ist wie mit dem Essen. Wenn man arbeiten geht und regelmäßig mittags in die Kantine geht, wird man merken, dass man pünktlich um kurz vor zwölf Hunger bekommt. Dass das mehr, wie bei Pawlows Hunden, eine Sache der Konditionierung als eine echte Notwendigkeit zur Nahrungsaufnahme ist, erkennt man, wenn man z.B. zuhause allein und ungestört an irgendetwas dran ist. Das kann Heimwerkerei, die Modelleisenbahn, ein kniffliges Problem oder ein spannendes Buch sein. Dabei vergisst man die Zeit - und das Hungergefühl, das sich an einem normalen Tag pünktlich um zwölf eingestellt hätte. So kann man sich selbst konditionieren. Wenn man jeden Morgen nach dem Aufstehen erst einmal eine Stunde (oder wieviel man erübrigen kann) schreibt, stellt sich irgendwann das Kreativitätsgefühl auch ganz von alleine ein, sobald man sich an den Schreibtisch setzt und die letzten Absätze des Vortags noch einmal durchliest.
Ich liebe ohnehin das Schreiben in den Morgenstunden. Ich bin ein Frühaufsteher, während meine Frau und mein Sohn Langschläfer sind. Morgens ist alles im Haus noch dunkel und ruhig. Niemand stört einen, wenn man sich mit einer Tasse Kaffee an den Computer zurückzieht und erst einmal ein paar Seiten schreibt. Am liebsten sind mir die Wochenenden, an denen ich auch schon um fünf Uhr aufstehe und meist, bis meine Frau und mein Sohn aus den Federn kommen, mein Tagessoll an Rohscript schon geschrieben habe. Den Rest des Tages kann ich dann, wie ich die Zeit finde, der Überarbeitung früherer Manuskripte oder der Planung meiner nächsten Projekte widmen.
Samstag, 10. März 2007
Schnäppchen
Bei DAZ3D (www.daz3d.com) gibt es momentan zeitlich befristet (nur bis morgen) im Rahmen der Members-Choice-Aktion fantastische Sparpakete, bei denen jedem Fan von 3D-Grafik (Poser, DAZ-Studio...) warm ums Herz wird. Paket 1 umfasst z.B. den Castle Creator, den Millenium Dragon 2 und acht weitere Produkte im Gesamtwert von 285$ für nur 19,95$, Paket 5 beinhalted das 3D-Modelling-Programm Hexagon 2 (kostet allein 150$) und 9 weitere Produkte (Gesamtwert des Pakets 399$) für nur 20$. Es gibt noch zwei weitere Pakete (auch je runde 20$), aber diese beinhalten (zumindest für mich) keine solchen Kracher wie Nr. 1 und 5.
Wer sich ein wenig für 3D-Software interessiert, sollte da mal reinschauen, denn ein solches Angebot kommt, wie ich fürchte, nicht so schnell wieder.
Wer sich ein wenig für 3D-Software interessiert, sollte da mal reinschauen, denn ein solches Angebot kommt, wie ich fürchte, nicht so schnell wieder.
Donnerstag, 8. März 2007
Bryce 6.1 erschienen

Mittwoch, 7. März 2007
Nulla Diem Sine Linea

Im Lateinischen gibt es den schönen Spruch "Nulla Diem Sine Linea". Eigentlich bezieht er sich aufs Malen: "Keinen Tag ohne Linie", also jeden Tag zumindest eine Linie malen. Passt aber auch wunderbar aufs Schreiben: Jeden Tag etwas schreiben, und wenn es nur eine Zeile ist. Die größte Überwindung kostet es ja meist, sich an schlechten Tagen überhaupt erst einmal hinzusetzen und mit dem Schreiben anzufangen. Wenn man dann erst einmal dran ist, arbeitet das Gesetz der Eigendynamik für einen statt gegen einen. Dann muss man meist gegen Ende dieselbe Energie aufwenden, sich wieder von der Tastatur loszureißen, die es einen anfangs gekostet hat, sich überhaupt dran zu setzen.
Dienstag, 6. März 2007
4 Hochzeiten und ein Todesfall ... oder so ähnlich

Bei diesen Statistiken frage ich mich immer, wie da eigentlich die Verteilung ist. Wenn die durchschnittliche Ehe bereits nach knapp sieben Jahren geschieden wird und diese Statistik auch die Paare beinhaltet, die 50 Jahre und länger verheiratet sind - wieviele Ehen gehen da wohl schon innerhalb der ersten 1-2 Jahre in die Brüche?
Ich habe immer mehr den Eindruck, dass das Eheversprechen "bis der Tod euch scheidet" zum reinen Lippenbekenntnis wird. Scheidung ist ja so einfach und gesellschaftlich anerkannt, auf die Kinder wird da auch keine Rücksicht genommen - da kommt man sich als glücklich verheirateter Mensch schon fast unnormal vor ;-)
Selbstverständlich gibt es keine Garantie für Glück und eine gemeinsame Zukunft. Menschen entwickeln sich auseinander, Menschen machen Fehler und Ehen zerbrechen. Es ist traurig, aber normal. Nur, dass mittlerweile mehr als jede zweite Ehe geschieden wird, ist nicht mehr normal. Wir alle sollten in unseren Beziehungen immer auf das achten, was wir gemeinsam haben und was uns zusammenhält - und nicht auf die Differenzen und Streitigkeiten, die es in jeder noch so glücklichen Beziehung gibt. Wir bewegen uns in die Richtung, in die wir schauen. Darum sollten wir alle unser Augenmerk auf die Dinge richten, die uns glücklich machen und die uns als Menschen und Teil einer Gemeinschaft weiter bringen.
Das Glück ist nicht irgendwo dort draußen. Es ist in uns. Wir können es jeden Tag für uns selbst erschaffen, ohne dabei von äußeren Umständen abhängig zu sein, die sich unserer Kontrolle entziehen.
Sonntag, 4. März 2007
Einen Schritt vor - und zwei zurück...?

Samstag, 3. März 2007
Sauwetter
Die News sind tot, lang lebe das Blog...
Ich habe gerade meine Homepage ein wenig umgestellt. Der bisherige Newsbereich ist den Weg alles Irdischen gegangen, da die Evolution ihn in Gestalt des Blogs gnadenlos überholt und abgehängt hat. Der Blog ist schneller und flexibler zu aktualisieren und bietet gerade bei vielen Posts über die Labels für den Leser die Möglichkeit, sich nur die Posts zu einem bestimmten Thema anzusehen.
Die alten Newsmeldungen stehen weiterhin noch unter http://www.richardnorden.de/news.html zur Verfügung, werden aber nicht mehr aktualisiert.
Der bisherige Newsletter wird gleichzeitig durch einen modernen RSS-Feed ersetzt. Über das Feed-Symbol oben rechts können Sie die neuen News einfach als kostenlosen RSS-Feed abonnieren, der mit allen Newsreadern gelesen werden kann. Im unteren Bereich der Seite finden Sie einen Link, um die News als Atom-Feed zu abonnieren, falls Sie dieses Format bevorzugen. Atom ist der verbesserte Nachfolger von RSS, der Feed kann problemlos über jeden aktuellen Browser wie den Internet Explorer oder Firefox 2 gelesen werden.
Die alten Newsmeldungen stehen weiterhin noch unter http://www.richardnorden.de/news.html zur Verfügung, werden aber nicht mehr aktualisiert.
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Freitag, 2. März 2007
4 Hörspiele als MP3-Download
Die Redaktion von SUN.fm, die im vergangenen Herbst aus vier meiner Kurzgeschichten Hörspiele für die Aktion "Gruseliger Herbst auf SUN.fm" gemacht hatten, haben diese jetzt als Podcast freigegeben. Ich habe für entsprechende Downloadlinks gesorgt (siehe unten), unter denen die Geschichten bis auf Weiteres zum kostenlosen Download (nur zur privaten Nutzung; keine Weitergabe o.ä.!) zur Verfügung stehen.
Zum Download bitte einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und dann "Ziel speichern unter..." wählen.
Viel Spaß beim Anhören!
"Das Dorf der Verlorenen"
http://www.richardnorden.de/podcast/das_dorf_der_verlorenen.zip
"Die Jagd"
http://www.richardnorden.de/podcast/die_jagd.zip
"Spiegelschatten"
http://www.richardnorden.de/podcast/spiegelschatten.zip
"Das Gemälde"
http://www.richardnorden.de/podcast/das_gemaelde.zip
Produktion und Umsetzung: http://www.mikexmedia.de/ mediaservices&more © 2006
Zum Download bitte einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und dann "Ziel speichern unter..." wählen.
Viel Spaß beim Anhören!
"Das Dorf der Verlorenen"
http://www.richardnorden.de/podcast/das_dorf_der_verlorenen.zip
"Die Jagd"
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"Spiegelschatten"
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"Das Gemälde"
http://www.richardnorden.de/podcast/das_gemaelde.zip
Produktion und Umsetzung: http://www.mikexmedia.de/ mediaservices&more © 2006
Wer ist eigentlich Richard Norden?
So, nach der kurzen Einleitung von unten erst mal ein paar Dinge über mich, damit ihr wisst, wer eigentlich dieser Richard Norden ist, auf dessen Blog ihr hier gelandet seid.
Mein Name ist Richard Norden. Ich wurde 1968 in Deutschland geboren und bin seit meiner Jugend ein großer Fantasy- und Science-Fiction-Freund. Beeinflusst von Autoren wie Alistair McLean, Kenneth Bulmer und auch Karl May habe ich schon recht früh damit begonnen, selbst Science Fiction und Fantasy zu schreiben. Aus dieser Zeit ist zwar nicht viel erhalten geblieben, aber rückwirkend muss ich sagen, dass das auch ganz gut ist... ;-) Die damals noch unausgereiften Romananfänge, von denen es kaum einer bis zum Wort ENDE geschafft hatte, lagern heute, auf ihre Kernhandlung und ein paar interessante Charaktere zurückgestutzt, in meinem Ideenarchiv und warten auf ihre runderneuerte und verbesserte Wiedergeburt. Nach Schule und Abitur war ich eine Zeit lang bei der AMF (Ace Mobile Force), einer multinationalen Nato-Truppe, bevor ich mich ins 'klassische' Berufsleben stürzte und nach verschiedenen Zwischenstationen schließlich als Diplom-Betriebswirt in die Beratungsbranche ging. Für das Schreiben war diese Zeit rückwirkend ein Desaster. Das Rohscript meines ersten 'richtigen' Romans, "Die Verschwörer von Styngard", mit dem ich schon Mitte der 90er Jahre begonnen hatte, lag oft monatelang (...ok, das war eher noch untertrieben...) unter anderer Arbeit begraben, ohne dass auch nur ein neuer Satz dazugekommen wäre.
So verrinnt einem die Zeit zwischen den Fingern, und ehe man sich versieht, haben wir das Jahr 2000. Wenn ein normaler Jahreswechsel schon so beliebt dafür ist, Rückschau zu halten und ein paar gute Vorsätze zu fassen, wie geeignet muss dann erst ein Jahrtausendwechseln sein? ;-) Spaß beiseite, es war mehr eine zufällige zeitliche Übereinstimmung, dass mir um diese Zeit herum klar wurde, dass ich mit Volldampf einen Holzweg entlang galoppierte. Ich war zwar geschäftlich erfolgreich - aber trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht mein eigenes Leben zu leben. Irgendwann wacht man auf, stellt fest, dass man alt geworden ist und dass man seine Träume und Ziele schon vor langer Zeit unter einem gewaltigen Haufen Arbeit begraben hat, bis sie verkümmerten und starben. Wenn es erst einmal so weit ist, kann man die Uhr nicht mehr zurückdrehen. Also zog ich die Notbremse...
Ich krempelte mein Leben um, überdachte einige Prioritäten neu und schaffte es, meine bisher regelmäßig über 70 Stunden lange Arbeitswoche so stark zu kürzen, dass ich endlich wieder Zeit zum Schreiben fand. Am Anfang kam ich mir vor wie ein jemand, der nach Jahren im Rollstuhl erst langsam wieder laufen lernen muss. Aber irgendwie ist es wie mit dem Fahrradfahren nach dem Winter ... wenn man den ersten Muskelkater ignoriert, stellt man fest, dass man es nicht verlernt hat ;-)
Meinen ersten Erfolg hatte ich in 2001 mit der Kurzgeschichte "Das Dorf der Verlorenen", die den jährlichen Kurzgeschichtenwettbewerb auf http://www.drachental.de/ gewann. Im Folgejahr gelang es mir mit der Geschichte "Der Ring der Unsterblichkeit" noch einmal, den 'Goldenen Drachentaler' für die beste Kurzgeschichte zu gewinnen.
Im Oktober 2005 war es schließlich so weit, dass "Die Verschwörer von Styngard" schließlich als Buch erschien - ziemlich genau zehn Jahre, nachdem ich mit den ersten Handlungsentwürfen begonnen hatte.
Seit Mitte 2006 bin ich unter der Seite http://norden.horrorfantasy.net/ auch im Literaturportal Horrorfantasy.net zu finden. Hier findet ihr auch mehrere meiner Kurzgeschichten wie "Der Fluch" zum kostenlosen Download.
Seit Juni 2006 erscheint dort auch unter http://nimrod.horrorfantasy.net/ mein neuer Roman "Nimrod - Im Schatten der Zehn" als exklusive Vorabveröffentlichung. Das fertige Buch wird zwar erst Ende 2007 im Handel erhältlich sein, aber Horrorfantasy.net-Leser können vorab jeden Monat ein neues Kapitel lesen oder als kostenloses Ebook herunterladen.
Im Herbst/Winter 2006 wurden vier meiner Kurzgeschichten ("Das Dorf der Verlorenen", "Die Jagd", "Spiegelschatten" und "Das Gemälde") vom Radiosender SUN.fm als Hörspiele vertont und im Rahmen der Aktion "Gruseliger Herbst" gesendet.
Das wäre es so im Wesentlichen, was es bisher von mir zu lesen (oder zu hören) gibt. Momentan arbeite ich hauptsächlich an der offiziellen Fortsetzung der mit "Die Verschwörer von Styngard" begonnenen Styngard-Saga: "Die Invasoren von Styngard". Wie es mit dem Buch voran geht, werde ich hier regelmäßig posten - auch um mich selbst zu motivieren, den inneren Schweinehund täglich in den Hintern zu treten und regelmäßig weiter zu schreiben...
Mein Name ist Richard Norden. Ich wurde 1968 in Deutschland geboren und bin seit meiner Jugend ein großer Fantasy- und Science-Fiction-Freund. Beeinflusst von Autoren wie Alistair McLean, Kenneth Bulmer und auch Karl May habe ich schon recht früh damit begonnen, selbst Science Fiction und Fantasy zu schreiben. Aus dieser Zeit ist zwar nicht viel erhalten geblieben, aber rückwirkend muss ich sagen, dass das auch ganz gut ist... ;-) Die damals noch unausgereiften Romananfänge, von denen es kaum einer bis zum Wort ENDE geschafft hatte, lagern heute, auf ihre Kernhandlung und ein paar interessante Charaktere zurückgestutzt, in meinem Ideenarchiv und warten auf ihre runderneuerte und verbesserte Wiedergeburt. Nach Schule und Abitur war ich eine Zeit lang bei der AMF (Ace Mobile Force), einer multinationalen Nato-Truppe, bevor ich mich ins 'klassische' Berufsleben stürzte und nach verschiedenen Zwischenstationen schließlich als Diplom-Betriebswirt in die Beratungsbranche ging. Für das Schreiben war diese Zeit rückwirkend ein Desaster. Das Rohscript meines ersten 'richtigen' Romans, "Die Verschwörer von Styngard", mit dem ich schon Mitte der 90er Jahre begonnen hatte, lag oft monatelang (...ok, das war eher noch untertrieben...) unter anderer Arbeit begraben, ohne dass auch nur ein neuer Satz dazugekommen wäre.
So verrinnt einem die Zeit zwischen den Fingern, und ehe man sich versieht, haben wir das Jahr 2000. Wenn ein normaler Jahreswechsel schon so beliebt dafür ist, Rückschau zu halten und ein paar gute Vorsätze zu fassen, wie geeignet muss dann erst ein Jahrtausendwechseln sein? ;-) Spaß beiseite, es war mehr eine zufällige zeitliche Übereinstimmung, dass mir um diese Zeit herum klar wurde, dass ich mit Volldampf einen Holzweg entlang galoppierte. Ich war zwar geschäftlich erfolgreich - aber trotzdem hatte ich das Gefühl, nicht mein eigenes Leben zu leben. Irgendwann wacht man auf, stellt fest, dass man alt geworden ist und dass man seine Träume und Ziele schon vor langer Zeit unter einem gewaltigen Haufen Arbeit begraben hat, bis sie verkümmerten und starben. Wenn es erst einmal so weit ist, kann man die Uhr nicht mehr zurückdrehen. Also zog ich die Notbremse...
Ich krempelte mein Leben um, überdachte einige Prioritäten neu und schaffte es, meine bisher regelmäßig über 70 Stunden lange Arbeitswoche so stark zu kürzen, dass ich endlich wieder Zeit zum Schreiben fand. Am Anfang kam ich mir vor wie ein jemand, der nach Jahren im Rollstuhl erst langsam wieder laufen lernen muss. Aber irgendwie ist es wie mit dem Fahrradfahren nach dem Winter ... wenn man den ersten Muskelkater ignoriert, stellt man fest, dass man es nicht verlernt hat ;-)
Meinen ersten Erfolg hatte ich in 2001 mit der Kurzgeschichte "Das Dorf der Verlorenen", die den jährlichen Kurzgeschichtenwettbewerb auf http://www.drachental.de/ gewann. Im Folgejahr gelang es mir mit der Geschichte "Der Ring der Unsterblichkeit" noch einmal, den 'Goldenen Drachentaler' für die beste Kurzgeschichte zu gewinnen.
Im Oktober 2005 war es schließlich so weit, dass "Die Verschwörer von Styngard" schließlich als Buch erschien - ziemlich genau zehn Jahre, nachdem ich mit den ersten Handlungsentwürfen begonnen hatte.
Seit Mitte 2006 bin ich unter der Seite http://norden.horrorfantasy.net/ auch im Literaturportal Horrorfantasy.net zu finden. Hier findet ihr auch mehrere meiner Kurzgeschichten wie "Der Fluch" zum kostenlosen Download.
Seit Juni 2006 erscheint dort auch unter http://nimrod.horrorfantasy.net/ mein neuer Roman "Nimrod - Im Schatten der Zehn" als exklusive Vorabveröffentlichung. Das fertige Buch wird zwar erst Ende 2007 im Handel erhältlich sein, aber Horrorfantasy.net-Leser können vorab jeden Monat ein neues Kapitel lesen oder als kostenloses Ebook herunterladen.
Im Herbst/Winter 2006 wurden vier meiner Kurzgeschichten ("Das Dorf der Verlorenen", "Die Jagd", "Spiegelschatten" und "Das Gemälde") vom Radiosender SUN.fm als Hörspiele vertont und im Rahmen der Aktion "Gruseliger Herbst" gesendet.
Das wäre es so im Wesentlichen, was es bisher von mir zu lesen (oder zu hören) gibt. Momentan arbeite ich hauptsächlich an der offiziellen Fortsetzung der mit "Die Verschwörer von Styngard" begonnenen Styngard-Saga: "Die Invasoren von Styngard". Wie es mit dem Buch voran geht, werde ich hier regelmäßig posten - auch um mich selbst zu motivieren, den inneren Schweinehund täglich in den Hintern zu treten und regelmäßig weiter zu schreiben...
Ein neues Blog...
Dies ist ein persönliches Blog, das ausschließlich von mir editiert und verwaltet wird. Das Blog ist für mich selbst, für meine Leser und für all die gedacht, die gerne schreiben.
Ich möchte hier kein 08/15-Blog aufsetzen, sondern ein bisschen von Allem mischen. Ein bisschen Privates, ein paar News über meine Bücher, meine Stories und meine laufenden Projekte und natürlich einige Dinge über das Schreiben.
Ich hoffe, dass euch dieses Blog gefällt und würde mich freuen, wenn ihr gelegentlich vorbeischaut. Fühlt euch wie zuhause ;-)
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